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Apple verschiebt neue Funktionen für Nutzer in der EU

by Milan
30. Juni 2025
Apple EU

Bild: Shutterstock / New Africa

Apple hat angekündigt, bestimmte neue Funktionen in der EU später oder gar nicht bereitzustellen. Der Grund dafür liegt in regulatorischen Anforderungen, genauer gesagt im Digital Markets Act der Europäischen Union. Für Nutzer bedeutet das: Wer in der EU lebt, wird beim nächsten großen iOS-Update auf einige neue Features verzichten müssen. Apple sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, warnt vor Sicherheitsrisiken und kritisiert das EU-Gesetz deutlich. Was genau dahintersteckt, erfährst du hier.

Wenn du in der EU wohnst und ein iPhone nutzt, wirst du bald einige neue iOS-Funktionen nicht wie geplant bekommen. Apple verzögert gezielt die Einführung bestimmter Features – und nennt klare Gründe dafür. Es geht um gesetzliche Vorgaben aus Brüssel, mit denen Apple nicht einverstanden ist. Die Debatte betrifft sowohl technische als auch rechtliche Aspekte und hat direkte Auswirkungen auf dich als Nutzer.

Apple bestätigt Verzögerungen bei iOS-Features

Apple hat im Rahmen eines Workshops mit EU-Vertretern und Entwicklern in Brüssel bestätigt, dass neue Produkte und Funktionen nicht wie geplant in der EU eingeführt werden. Kyle Andeer, Vice President of Legal bei Apple, sagte dazu, dass es immer schwieriger werde, neue Funktionen im Einklang mit den EU-Vorgaben umzusetzen. Deshalb habe man sich entschlossen, Features zu verschieben, die eigentlich diesen Monat vorgestellt wurden. Apple arbeite derzeit daran, betroffene Funktionen so schnell wie möglich nachzuliefern, schränkte aber ein, dass noch geprüft werde, welche davon überhaupt in der EU zur Verfügung stehen können.

Funktion „Besuchte Orte“ nicht in der EU verfügbar

Ein Beispiel wurde bereits genannt: Die Funktion „Besuchte Orte“ in der Karten-App von Apple wird in der EU nicht angeboten, wenn iOS 26 später in diesem Jahr veröffentlicht wird. In anderen Regionen wird sie wie geplant verfügbar sein. Es handelt sich dabei um ein Feature, das automatisch Orte speichert, an denen sich Nutzer aufgehalten haben – eine Funktion, die datenschutzrechtlich besonders sensibel sein könnte.

Grund ist der Digital Markets Act der EU

Im Zentrum des Ganzen steht der sogenannte Digital Markets Act (DMA). Dieses Gesetz der Europäischen Union richtet sich an große Tech-Unternehmen, die als sogenannte „Gatekeeper“ gelten – also Anbieter, die besonders viel Kontrolle über Plattformen, Apps und Ökosysteme haben. Ziel des DMA ist es, diese Unternehmen zur Öffnung ihrer Plattformen zu zwingen, um faireren Wettbewerb zu ermöglichen. Apple fällt unter diese Regelung und muss deshalb unter anderem den Zugang für Drittanbieter und alternative App-Stores ermöglichen.

Apple warnt vor Risiken für Sicherheit und Privatsphäre

Apple hat sich mehrfach kritisch zum DMA geäußert. Laut Kyle Andeer bringen die geforderten Änderungen echte Risiken mit sich – vor allem für Datenschutz, Sicherheit und die Unversehrtheit der Nutzererfahrung. Das Unternehmen sieht die Qualität seiner Produkte durch die gesetzlichen Vorgaben gefährdet. Andeer wies darauf hin, dass bestimmte Änderungen, die zur Einhaltung des DMA nötig seien, diese Risiken erst geschaffen hätten.

EU und Apple uneinig über Auswirkungen

Ein EU-Beamter, der bei dem Workshop anwesend war, bestätigte, dass zwischen Apple und der Europäischen Kommission Uneinigkeit darüber herrscht, wie groß die Risiken wirklich sind. Während Apple betont, dass eine Öffnung des Systems das Nutzererlebnis verschlechtert und potenziell gefährlich ist, sieht die EU vor allem die Chance auf mehr Auswahl, Innovation und Wettbewerb.

Was das für dich bedeutet

Wenn du Apple-Produkte in der EU nutzt, solltest du dich darauf einstellen, dass bestimmte neue iOS-Funktionen verspätet oder möglicherweise gar nicht verfügbar sein werden. Welche Features konkret betroffen sind, steht noch nicht abschließend fest. Apple prüft derzeit alle geplanten Funktionen im Hinblick auf die rechtlichen Vorgaben. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen an Lösungen, um zumindest einen Teil der Features zu einem späteren Zeitpunkt nachzureichen.

Apple gerät in Konflikt mit EU-Vorgaben

Apple steht vor einem Dilemma: Einerseits möchte das Unternehmen seine gewohnte Produktqualität und Systemsicherheit erhalten, andererseits muss es sich an neue gesetzliche Rahmenbedingungen halten, die genau diese Prinzipien infrage stellen. Für Nutzer in der EU heißt das konkret: weniger Funktionen beim nächsten iOS-Update und eine unklare Perspektive, wann und ob diese Features nachgereicht werden. Die rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Apple und der EU könnten die Entwicklung neuer Funktionen in Zukunft weiter verlangsamen – zumindest auf dem europäischen Markt. (Bild: Shutterstock / New Africa)

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Tags: Apple DiensteEUiOSiOS 26iPadOSiPadOS 26TechPatient
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