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Apple passt EU-Modell an: Neue Regeln für App-Verkäufe

by Milan
26. Juni 2025
Apple App Store EU

Bild: Shutterstock / Primakov

Apple reagiert auf regulatorischen Druck aus der Europäischen Union. Die Europäische Kommission hat das Unternehmen im Rahmen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) zu zusätzlichen Änderungen im App Store gezwungen. Das betrifft Entwickler in der EU direkt – neue Bedingungen, neue Gebühren und neue Möglichkeiten.

In den letzten Monaten hat Apple bereits erste Schritte in Richtung mehr Offenheit gemacht. Jetzt kommen weitere Anpassungen. Vor allem Entwickler in der EU können künftig Angebote außerhalb des App Stores bewerben, eigene Marktplätze nutzen und Nutzer direkter ansprechen. Gleichzeitig führt Apple neue Gebühren ein und plant bis 2026 ein einheitliches Geschäftsmodell für alle EU-Entwickler. Es ist wichtig, die Details zu kennen, denn es geht um technische, rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen.

Neue Regeln für externe Kommunikation und Werbung

Ab sofort dürfen Entwickler, die Apps im App Store innerhalb der EU anbieten, auf eigene Angebote außerhalb des App Stores hinweisen. Das betrifft zum Beispiel Websites, andere Apps oder alternative App-Marktplätze. Diese Informationen können innerhalb der App dargestellt werden – entweder über eine Webansicht oder eine native Lösung – oder außerhalb der App. Entwickler können dadurch eigene Kaufangebote für digitale Güter oder Dienste bewerben. Allerdings gelten dafür neue Geschäftsbedingungen. Apple verlangt in diesem Zusammenhang mehrere Gebühren:

  • Eine Erstakquisitionsgebühr für die erste Nutzerakquise außerhalb des App Stores
  • Eine Store-Servicegebühr für Infrastrukturleistungen und Support
  • Und für bestimmte Apps zusätzlich eine sogenannte Core Technology Commission (CTC)

Die CTC ist eine neue Gebühr, die Apple erhebt, um seine Investitionen in Tools, Technologien und Dienste für Entwickler zu finanzieren.

Musik-Streaming-Apps im Fokus

Musik-Streaming-Apps im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), die die Musik-Streaming-Dienste-Berechtigung (EWR) nutzen möchten, können ebenfalls von den neuen Kommunikations- und Vertriebsoptionen Gebrauch machen. Das eröffnet auch für große Anbieter wie Spotify neue Möglichkeiten, außerhalb des Apple-Ökosystems Angebote zu machen.

Umstellung auf ein einheitliches Gebührenmodell bis 2026

Bis spätestens 1. Januar 2026 plant Apple, in der EU ein einheitliches Geschäftsmodell für alle Entwickler umzusetzen. Im Zuge dieser Umstellung wird die bisher gültige Core Technology Fee (CTF) vollständig durch die neue Core Technology Commission (CTC) ersetzt. Die CTC gilt dann für digitale Güter oder Dienste, die über Apps verkauft werden, unabhängig davon, ob diese über den App Store, Web Distribution oder alternative Marktplätze vertrieben werden. Bis zur vollständigen Umstellung im Jahr 2026 bleiben alle Apps, die den aktuellen Zusatzbedingungen für die EU unterliegen, weiterhin der bisherigen CTF unterworfen. Erst mit dem Übergang zur CTC gelten dann die neuen Sätze verbindlich. Weitere Informationen zur genauen Ausgestaltung der CTC will Apple zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.

Änderungen in iOS 18.6 und iPadOS 18.6

Mit den kommenden Versionen iOS 18.6 und iPadOS 18.6 bringt Apple eine überarbeitete Benutzererfahrung für App-Installationen innerhalb der EU. Nutzer können künftig alternative App-Marktplätze oder Apps direkt von den Websites der Entwickler installieren. Außerdem wird Apple eine neue API einführen. Diese soll es Entwicklern ermöglichen, den Download von Apps, die über alternative Vertriebswege veröffentlicht wurden, direkt aus ihrer App heraus zu starten. Damit vereinfacht Apple den Prozess für Entwickler und Nutzer gleichermaßen.

Wo du weitere Informationen bekommst

Wenn du dich näher mit den Änderungen beschäftigen möchtest, bietet Apple weiterführende Infos an. Dazu gehören unter anderem:

  • „Kommunikation und Werbung für Angebote im App Store in der EU“
  • „Zusatz zu den alternativen Bedingungen für Apps in der EU“
  • „Zusatz zu StoreKit-Links für externe Käufe für Apps in der EU“

Zudem kannst du einen 30-minütigen Online-Termin bei Apple buchen, um Fragen zu stellen oder Feedback zu geben.

Zwischen Öffnung und Kontrolle: Apples neuer Kurs

Apple verändert den App Store in der EU deutlich. Für Entwickler heißt das mehr Freiheit bei der Kommunikation, mehr Möglichkeiten beim Vertrieb – aber auch neue finanzielle Bedingungen. Die Einführung der CTC und die Öffnung für alternative Vertriebswege sind klare Reaktionen auf den Druck durch das DMA. Wenn du als Entwickler in der EU tätig bist, solltest du die neuen Bedingungen genau prüfen. Vor allem im Hinblick auf Gebühren und technische Anforderungen lohnt es sich, frühzeitig zu planen. Die vollständige Umstellung bis 2026 wird den Markt dauerhaft verändern. (Bild: Shutterstock / Primakov)

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Tags: App StoreApple DiensteDeveloperEUiOSiOS 18.6iPadOSiPadOS 18.6TechPatient
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