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Apple könnte Vision Pro für Reisen per Software verbessern

by Milan
1. Juli 2025
Apple Vision Pro Software

Bild: Shutterstock / Tada Images

Apple arbeitet an einer neuen Softwarelösung für die Apple Vision Pro, um Bewegungsübelkeit bei der Nutzung des Headsets in Fahrzeugen zu vermeiden. Grundlage ist ein kürzlich veröffentlichtes Patent, das beschreibt, wie sich virtuelle Inhalte mit realen Bewegungen synchronisieren lassen. Ziel ist es, das Tragen des Headsets in Autos, Zügen oder Flugzeugen angenehmer zu machen.

Viele Nutzer empfinden die Apple Vision Pro unterwegs als unpraktisch oder unangenehm. Neben dem Platzproblem – etwa im Flugzeug – ist es vor allem die Bewegungsübelkeit, die beim Tragen des Headsets auftreten kann. Apple will dieses Problem nicht ignorieren. Statt die Nutzung des Headsets im Fahrzeug zu vermeiden, entwickelt das Unternehmen neue Ansätze, um das Erlebnis zu verbessern – technisch, softwarebasiert und möglichst automatisch.

Warum die Apple Vision Pro unterwegs Übelkeit auslösen kann

Das Problem entsteht, wenn das, was du siehst, nicht mit dem übereinstimmt, was dein Gleichgewichtssinn wahrnimmt. Du sitzt zum Beispiel im Bus und siehst durch das Headset eine virtuelle Umgebung, die sich nicht mit dem Fahrzeug mitbewegt. Das führt zu einer Art Überreizung des Gehirns – ähnlich wie beim Lesen auf dem iPhone während der Fahrt. Apple beschreibt dieses Phänomen im Zusammenhang mit der Vision Pro als eine Form der übersteigerten Reisekrankheit. Das liegt an den Sensoren des Headsets, die zwar Bewegungen erfassen, aber nicht immer präzise mit der Realität übereinstimmen – vor allem nicht bei schnellen oder unregelmäßigen Fahrzeugbewegungen.

Apples erste Lösung: Vehicle Motion Cues auf dem iPhone

Bereits mit iOS 18 hat Apple eine erste Softwarelösung vorgestellt. Die sogenannten Vehicle Motion Cues zeigen kleine Punkte auf dem Bildschirm an, die sich passend zur Fahrzeugbewegung bewegen. Dadurch wird dem Auge signalisiert, dass sich das Gerät mitbewegt – was hilft, die Diskrepanz zwischen visuellem Eindruck und Körpergefühl zu verringern. Diese Punkte nutzen den Beschleunigungssensor des iPhones und stören beim Lesen oder Ansehen von Inhalten kaum. Der Trick: Die Bewegungen der Punkte sind dezent, aber ausreichend erkennbar, um dem Gehirn die nötigen Informationen zu liefern. Dieses Prinzip soll laut Patent auch auf die Apple Vision Pro übertragen werden.

Das Patent: Immersive Virtual Display

Das von Apple eingereichte Patent trägt den Titel „Immersive virtual display“. Es beschreibt ein System, bei dem reale Fahrzeugbewegungen in das virtuelle Erlebnis integriert werden. Das Ziel ist es, ein möglichst realistisches Gefühl zu erzeugen und damit Reisekrankheit zu verhindern. Das Patent spricht konkret von der Notwendigkeit, virtuelle Umgebungen mit den tatsächlichen Bewegungen des Fahrzeugs abzugleichen. Dabei sollen Beschleunigung, Kurvenfahrten und andere Bewegungen des Fahrzeugs auf das Headset übertragen werden – visuell oder über andere Sinneseindrücke wie Ton oder Luftströmung.

  • Ein Beispiel aus dem Patent: Der Nutzer könnte Windgeräusche, die Klimaanlage, Umgebungsgeräusche und sogar Beschleunigung über den Sitz wahrnehmen. All das soll dabei helfen, das Erlebnis stimmig zu machen und Übelkeit zu vermeiden.

Reaktion auf Übelkeit: Automatisch oder manuell steuerbar

Laut Patent könnte das Headset sogar erkennen, ob dem Nutzer übel wird – etwa anhand der Blickbewegungen, Kopfhaltung oder anderer biometrischer Daten. Wenn Anzeichen für Reisekrankheit erkannt werden, soll die Vision Pro automatisch reagieren. Denkbar wäre etwa, dass Bewegungen verlangsamt oder visuelle Effekte reduziert werden. Zusätzlich sollst du die Möglichkeit haben, bestimmte Einstellungen manuell zu justieren. Wer weiß, dass er zu Übelkeit neigt, könnte das Headset von Anfang an auf ein niedriges Bewegungslevel einstellen – ohne auf eine automatische Reaktion zu warten.

Ursprung in der Apple-Car-Entwicklung

Ein Teil der Forschungsarbeit stammt noch aus der Zeit, als Apple an einem eigenen Fahrzeug arbeitete. Das inzwischen eingestellte Apple Car sollte eng mit Geräten wie der Vision Pro zusammenarbeiten. Apple hatte dabei sogar vorgesehen, dass Nutzer in vollständig kontrollierten Fahrzeugkabinen sitzen, mit gezielten Sinneseindrücken über Sitz, Lautsprecher und Umgebung. Die Idee war, ein vollständig synchronisiertes VR-Erlebnis zu ermöglichen – inklusive realistischer Rückmeldungen des Körpers. Im Patent finden sich noch Hinweise auf diese ursprüngliche Idee. Genannt werden unter anderem Verbindungen zu MacBook Pro, Steuerung von Fahrzeugfunktionen über das Headset und die Darstellung virtueller Mitfahrer. Das Projekt wurde zwar eingestellt, aber die Technologien werden jetzt für andere Geräte weiterentwickelt.

Erweiterte Nutzung: Nicht nur für empfindliche Nutzer gedacht

Die neue Software könnte nicht nur für Menschen hilfreich sein, die unter Reisekrankheit leiden. Auch Nutzer ohne bekannte Probleme sollen profitieren. Das Headset könnte zum Beispiel eine Mischung aus realer Umgebung und virtuellen Inhalten anzeigen. Du siehst dann durch das Headset weiterhin deine Umgebung – ergänzt um Zusatzinformationen, virtuelle Objekte oder Tags. Damit verschmilzt Augmented Reality mit Virtual Reality. Apple bleibt sich treu und konzentriert sich nicht auf konkrete Anwendungen, sondern beschreibt technische Möglichkeiten, die später flexibel eingesetzt werden können.

Erfinder und Entwicklung

Das Patent wird unter anderem Mark B. Rober zugeschrieben. Rober hatte schon 2022 öffentlich über seine Arbeit an einem virtuellen Display gesprochen, das speziell für das Apple Car entwickelt wurde und Reisekrankheit reduzieren sollte. Das neue Patent scheint diese Arbeit weiterzuführen – nun aber mit dem Fokus auf Headsets wie die Apple Vision Pro.

Vision Pro: Apple macht Virtual Reality mobil und alltagstauglich

Apple forscht aktiv an Lösungen, um das Tragen von Headsets wie der Apple Vision Pro auch während der Fahrt möglich zu machen – ohne dabei unter Übelkeit zu leiden. Die vorgestellte Softwareidee basiert auf echten Bewegungssignalen, die in die virtuelle Darstellung integriert werden. Das könnte nicht nur den Komfort steigern, sondern auch ganz neue Nutzungsszenarien eröffnen – unterwegs, im Alltag oder bei längeren Reisen. Die Technik stammt ursprünglich aus der Entwicklung des Apple Car, lebt jetzt aber im Headset weiter. Ob und wann diese Funktionen in zukünftigen Versionen der Apple Vision Pro umgesetzt werden, ist noch offen – die Richtung ist jedoch klar: Apple will Virtual Reality mobiler und verträglicher machen. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Tada Images)

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