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Apple-Führung: Wer wird Tim Cooks Nachfolger als CEO?

by Milan
20. Juli 2025
Apple Tim Cook

Bild: Shutterstock / Droneandy

Die Frage nach Tim Cooks Nachfolge beschäftigt Apple schon seit Jahren – zumindest intern. Denn klar ist: Der Posten des CEO bei einem der wertvollsten Unternehmen der Welt lässt sich nicht spontan neu besetzen. Apple ist kein Start-up, sondern ein Konzern mit über zwei Billionen Dollar Marktkapitalisierung, tausenden Mitarbeitern und einem Innovationsdruck, der weltweit beispiellos ist. Es ist extrem wahrscheinlich, dass der nächste CEO aus den eigenen Reihen kommen wird – so wie Tim Cook einst selbst auf Steve Jobs folgte.

Der Rücktritt von Jeff Williams, lange als logischer Nachfolger Cooks gehandelt, hat die Diskussion um die CEO-Nachfolge neu angefacht. Williams war Chief Operating Officer, genau wie Cook vor seiner Ernennung zum CEO. Doch mit seinem angekündigten Rückzug ist klar: Apple muss neu denken. Mehrere interne Kandidaten rücken in den Fokus. Besonders drei Führungskräfte gelten aktuell als die wahrscheinlichsten Optionen – doch auch andere Namen spielen eine Rolle. Entscheidend wird vor allem der Zeitpunkt, zu dem Cook tatsächlich zurücktritt.

Craig Federighi: Softwarechef mit Erfahrung und öffentlicher Präsenz

Craig Federighi ist derzeit Senior Vice President of Software Engineering und für die Entwicklung von iOS und macOS verantwortlich. Er hat sowohl innerhalb von Apple als auch außerhalb viel Erfahrung gesammelt. Vor seiner Rückkehr zu Apple war er Chief Technology Officer bei Ariba, einem E-Commerce-Unternehmen. Davor arbeitete er bei NeXT, also in dem Unternehmen, das Steve Jobs gründete, bevor er zu Apple zurückkehrte. Federighi ist 56 Jahre alt. Das kann ein Vorteil oder ein Nachteil sein – je nachdem, wann Cook tatsächlich geht. Sollte Cook in den nächsten Jahren zurücktreten, wäre Federighi altersmäßig gut positioniert. Sollte sich der Rückzug aber noch bis etwa 2030 hinziehen, wäre Federighi dann über 60 und möglicherweise zu alt für eine langfristige CEO-Rolle. Er gilt als technisches Gesicht des Unternehmens, nicht zuletzt durch seine Rolle bei „Apple Intelligence“, Apples aktuellem Einstieg in KI-Anwendungen. Dabei steht er sowohl für technologische Tiefe als auch für öffentliche Kommunikationsfähigkeit.

John Ternus: Hardwarestratege mit klarer Bilanz

John Ternus ist 50 Jahre alt und derzeit Senior Vice President of Hardware Engineering. Er hat eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung der heutigen Apple-Geräte gespielt. Unter seiner Aufsicht wurden die AirPods eingeführt, alle iPad-Modelle aktualisiert und vor allem der Wechsel von Intel-Prozessoren zu Apple Silicon vollzogen – ein bedeutender strategischer Schritt für das Unternehmen. Kürzlich übernahm Ternus auch das Robotik-Team von Apple. Dieses Team war vorher John Giannandrea unterstellt, der wiederum für „Apple Intelligence“ verantwortlich ist. Die Übernahme zeigt, dass Ternus in Apples interner Struktur weiter an Einfluss gewinnt. Er gilt als nüchtern, strategisch und tief in die Produktentwicklung eingebunden. Als jüngster der drei Top-Kandidaten wäre er auch für eine langfristige CEO-Rolle geeignet.

Greg Joswiak: Marketingprofi mit viel Apple-DNA

Greg Joswiak ist aktuell Senior Vice President of Worldwide Marketing und präsentiert regelmäßig die iPhone-Pro-Modelle bei den Apple-Events. Mit 61 Jahren ist er der älteste der drei Top-Kandidaten. Zwar ist er nicht direkt für Software oder Hardware verantwortlich, aber sein Überblick über das gesamte Produktportfolio ist umfassend. Er war in seiner Karriere oft die Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Markt, hat mit Entwicklern zusammengearbeitet und war maßgeblich an der Kommunikation der Apple-Produkte beteiligt. Seine Rolle als Gesicht der iPhone-Marketingstrategie verschafft ihm öffentliche Sichtbarkeit. Intern ist seine lange Unternehmenszugehörigkeit ein Pluspunkt. Allerdings fehlt ihm die direkte operative Erfahrung mit technischen Produktentwicklungen, wie sie Federighi und Ternus vorweisen können.

Sabih Khan: Der neue COO – und damit automatisch im Gespräch

Sabih Khan, aktuell 59 Jahre alt, wird Jeff Williams als Chief Operating Officer ersetzen. Damit übernimmt er die Rolle, die traditionell als Sprungbrett zum CEO gilt. Auch Tim Cook war COO, bevor er Steve Jobs beerbte. Khan arbeitet seit 1995 bei Apple und ist daher tief im Unternehmen verwurzelt. Zwar ist er öffentlich kaum präsent, aber durch seine neue Rolle ist er mit nahezu allen Bereichen des Unternehmens befasst – von Produktion über Logistik bis hin zu interner Organisation. Seine Nominierung zum COO bringt ihn automatisch in Stellung für die CEO-Nachfolge, auch wenn er aktuell noch nicht zur ersten Reihe der bekanntesten Führungskräfte gehört.

  • Apple ist erfolgreicher denn je – dank Tim Cook

Weitere mögliche Kandidaten

Eddy Cue, 60, ist verantwortlich für Apple Services – einen Bereich, den das Unternehmen gezielt ausgebaut hat. Seine Rolle gewinnt weiter an Bedeutung, da Services zunehmend als Wachstumsmotor dienen, vor allem durch Apple Music, iCloud und die steigende Integration in das Apple-Ökosystem. Cue ist seit Jahrzehnten bei Apple, intern gut vernetzt, aber ebenfalls nicht häufig öffentlich präsent. Deirdre O’Brien, etwa 59, leitet als Senior Vice President sowohl den Bereich Retail als auch „People“. Damit ist sie für sämtliche Apple Stores weltweit zuständig sowie für alle Personalangelegenheiten im Konzern. Sie ist seit über 35 Jahren im Unternehmen. In der Öffentlichkeit wird sie teilweise kritisch gesehen, unter anderem wegen ihrer Haltung gegenüber Gewerkschaften. Trotzdem ist sie ein Beispiel für Apples Strategie, Führung aus den eigenen Reihen zu rekrutieren.

  • Ein Blick auf die Vergangenheit zeigt: Apple hat nur selten externe Führungskräfte in höchste Positionen geholt. Angela Ahrendts kam als Retail-Chefin von Burberry – und verließ das Unternehmen direkt nach Ablauf ihres ersten Vertrags.

CEO-Frage bei Apple: Alles hängt vom Rücktrittsdatum ab

Apple wird höchstwahrscheinlich erneut eine interne Führungskraft zum CEO ernennen. Das Unternehmen ist zu komplex, zu schnelllebig und zu stark von seiner eigenen Kultur geprägt, um extern jemanden langfristig zu integrieren. Die wahrscheinlichsten Kandidaten sind derzeit Craig Federighi, John Ternus und Greg Joswiak. Daneben rücken Sabih Khan und Eddy Cue ebenfalls in den Fokus – nicht zuletzt wegen ihrer strategisch wichtigen Rollen. Welcher Name letztlich den Zuschlag erhält, hängt stark vom Zeitpunkt von Tim Cooks Rücktritt ab. Wenn der Wechsel in den nächsten ein bis zwei Jahren kommt, könnten Federighi oder Joswiak eine realistische Chance haben. Bei einem späteren Rückzug steigt die Wahrscheinlichkeit für einen jüngeren Kandidaten wie John Ternus oder den neu ernannten COO Sabih Khan. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Droneandy)

  • Apple sollte laut LightShed einen CEO-Wechsel prüfen
  • Apple-Chef Tim Cook bleibt – und rückt wohl noch höher
  • Apple ordnet Führung neu nach Rückzug von Jeff Williams
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