Apple könnte bald ein neues Top-Modell seiner iPhone-Reihe vorstellen. Schon seit Jahren gibt es Hinweise darauf, dass ein iPhone Ultra in Planung ist. Jetzt verdichten sich die Anzeichen, dass dieses Gerät tatsächlich kommt und womöglich das iPhone Pro Max an der Spitze ablösen wird. Apple hat in den letzten Jahren immer wieder das Ultra-Label verwendet, zuletzt häufiger denn je. Das deutet darauf hin, dass sich auch beim iPhone bald etwas ändert.
Der Begriff „Ultra“ ist für Apple noch relativ neu. Das Unternehmen hat ihn 2022 zum ersten Mal offiziell verwendet – beim M1 Ultra Chip. Seitdem taucht der Name immer häufiger auf. Die Ultra-Bezeichnung steht bei Apple inzwischen für die leistungsstärksten und exklusivsten Produkte. Nach Chips und Smartwatches könnte als Nächstes das iPhone folgen. Zwar gibt es noch kein offizielles Statement von Apple, aber viele Beobachter halten das iPhone Ultra mittlerweile für eine logische Entwicklung.
Wie Apple das Ultra-Label etabliert hat
Apple hat den Begriff Ultra erstmals beim M1 Ultra verwendet – einem leistungsfähigeren Chip, der sogar über dem M1 Max lag. Der Name Max war bisher das Maximum, aber Apple setzte mit Ultra noch eins drauf. Danach folgte im gleichen Jahr die Apple Watch Ultra – eine robuste, deutlich größere und technisch erweiterte Version der Apple Watch. Im Jahr darauf kam der M2 Ultra für Macs und die Apple Watch Ultra 2. Apple nutzte Ultra gezielt, um innerhalb seiner Produktlinien die neue Oberklasse zu kennzeichnen. Und im Mai dieses Jahres ging es noch weiter: Apple stellte das sogenannte CarPlay Ultra vor – die neue Version des hauseigenen Auto-Betriebssystems. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Apple mit dem Autohersteller Aston Martin zusammenarbeitet, um CarPlay Ultra in deren Fahrzeuge zu integrieren. Aston Martin steht im Premiumsegment – das passt zur Ultra-Ausrichtung.
Was über ein mögliches iPhone Ultra bekannt ist
Schon 2022 schrieb Mark Gurman von Bloomberg, dass Apple darüber nachdenke, das Pro Max iPhone durch ein Ultra-Modell zu ersetzen. Damals sagte er voraus, dass dies möglicherweise mit dem iPhone 15 passiert. Das iPhone 15 kam, allerdings ohne Ultra. Trotzdem halten sich die Spekulationen, dass Apple nur noch ein oder zwei Generationen davon entfernt ist, ein iPhone Ultra zu veröffentlichen. In der Gerüchteküche ist aktuell vom iPhone 17 die Rede. Angeblich könnte Apple mit diesem Modell die Namensstruktur der iPhones neu aufsetzen. Denkbar wäre diese Einteilung:
- iPhone 17
- iPhone 17 Air
- iPhone 17 Pro
- iPhone 17 Ultra
Apple hat beim iPhone in der Vergangenheit nur sehr selten etwas an der Namensstruktur geändert. Trotzdem wäre jetzt ein guter Zeitpunkt: Die Bezeichnungen bei MacBook und iPad sind inzwischen deutlich klarer und einheitlicher. Das iPhone könnte sich dem anpassen.
Warum ein iPhone Ultra Sinn ergibt
Technisch gibt es immer weniger Unterschiede zwischen dem Pro und dem Pro Max. Beide Modelle haben ähnliche Displays, ähnliche Kameras und ähnliche Chips. Ein Ultra-Modell würde Apple wieder mehr Spielraum geben – etwa für Hardware-Funktionen, die nur im Ultra-Modell verfügbar sind. Auch softwareseitig könnte Apple exklusive Features integrieren, die nur dort freigeschaltet werden. Gleichzeitig würde das Unternehmen seine Namensstruktur vereinheitlichen. Das Ultra-Label steht bereits für höchste Leistung in mehreren Produktkategorien. Es wäre nur konsequent, auch das iPhone in diese Linie einzugliedern.
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Ein iPhone Ultra scheint nur noch eine Frage der Zeit
Aktuell gibt es noch kein offizielles iPhone Ultra. Aber Apple nutzt das Ultra-Branding immer konsequenter – bei Chips, Uhren, Software und sogar im Auto. Wenn Apple diesen Weg weitergeht, dann ist ein iPhone Ultra nur noch eine Frage der Zeit. Möglich ist eine Einführung mit dem iPhone 17. Vielleicht wird Apple dann auch die Modellbezeichnungen komplett neu ordnen. Bisher bleibt es Spekulation. Aber angesichts der Entwicklung in den letzten Jahren wäre es keine Überraschung mehr, wenn das iPhone Ultra bald Realität wird. Bist du auf der Suche nach neuem Zubehör? Besuche unsere Amazon Storefront – dort findest du eine Vielzahl von Produkten führender Anbieter, auch für HomeKit und mehr! (Bild: Shutterstock / Yalcin Sonat)
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