iPhone Fold könnte mit 2.400 Dollar das teuerste iPhone sein Apfelpatient

Das mögliche iPhone Fold sorgt für neue Erwartungen im Smartphone Markt. Die verfügbaren Einschätzungen zeigen ein Gerät, das technisch anspruchsvoll und gleichzeitig deutlich teurer ausfallen könnte als bisherige iPhone Modelle. Die Branche geht davon aus, dass faltbare Smartphones 2026 zu den wenigen echten Highlights gehören werden, was dem iPhone Fold besondere Aufmerksamkeit verschafft.

Faltbare Modelle entwickeln sich zu einem wichtigen Faktor, während die weltweite Nachfrage nach klassischen Smartphones voraussichtlich zurückgeht. Die geplante Markteinführung des iPhone Fold passt genau in diese Phase. Der Fokus liegt auf hochwertiger Technik und einem Konzept, das Apple bisher nicht angeboten hat. Der Bericht zeigt, wie hoch die Erwartungen an Preis, Verkaufszahlen und Ausstattung sind.

Preis und Marktprognosen

Aktuelle Schätzungen setzen den Preis des iPhone Fold bei etwa 2.399 Dollar an. Diese Zahl stammt vom Analysten Arthur Liao von Fubon Research und liegt damit im oberen Bereich der bisherigen Prognosen. Frühere Einschätzungen bewegten sich zwischen 1.800 und 2.500 Dollar. Der Apple Analyst Ming-Chi Kuo ging zuletzt von einem Preis zwischen 2.000 und 2.500 Dollar aus. Mark Gurman von Bloomberg sieht den möglichen Startpreis eher bei rund 2.000 Dollar.

Der hohe Preis entsteht laut Bericht vor allem durch sehr hochwertige Bauteile. Das Display und das Scharnier werden dabei als zentrale Kostentreiber genannt. Apple setzt wohl auf Komponenten, die besonders langlebig sein sollen und eine möglichst unauffällige Faltkante ermöglichen.

Fubon Research erwartet, dass der endgültige Preis entscheidend für die Nachfrage sein wird. Trotzdem rechnet das Analysehaus damit, dass Apple im Jahr 2026 etwa 5,4 Millionen Einheiten verkaufen könnte. In einem Jahr, in dem die Smartphone Nachfrage insgesamt sinken könnte, würden faltbare Geräte laut Bericht zum stärksten Lichtblick im Markt werden.

Technik und Kameraausstattung

Neben dem neuen Formfaktor arbeitet Apple offenbar an weiteren technischen Verbesserungen für 2026. Für die iPhone 18 Pro Modelle ist das erste Objektiv mit variabler Blende geplant. Das iPhone Fold soll diese neue Technik jedoch nicht erhalten. Laut den derzeitigen Informationen wird das faltbare Modell stattdessen mit einer Dual Kamera ausgestattet, bestehend aus Weitwinkel und Ultraweitwinkel. Zusätzlich sind zwei Frontkameras im Gespräch.

Diese Kombination zeigt ein eher funktionales Kamerakonzept, das sowohl im zusammengeklappten als auch im geöffneten Zustand flexibel funktionieren soll. Die Berichte lassen aber keinen Hinweis darauf erkennen, dass Apple beim Fold auf maximale Pro Bildqualität zielt. Vielmehr steht die Anpassung an das neue Format im Vordergrund.

Das iPhone Fold als zentrales Thema im Smartphone Jahr 2026

Das iPhone Fold zeichnet sich durch hohe Preise, aufwendige Bauteile und eine klare Positionierung im oberen Premiumbereich ab. Analysten sehen in faltbaren Smartphones den wichtigsten Impuls für das Jahr 2026, und Apple könnte mit dem Fold eine entscheidende Rolle in diesem Segment einnehmen. Die prognostizierten Verkaufszahlen und die technischen Details zeigen ein Gerät, das viel Aufmerksamkeit erzeugen wird und den Markt für faltbare Smartphones spürbar verändern könnte. (Photo by seveniwe / Bigstockphoto)