Bei Apple steht eine sichtbare Veränderung an, die nicht nur iPhones betrifft. Statt der erwarteten nächsten Softwaregeneration mit dem Namen iOS 19 soll es direkt iOS 26 werden. Diese neue Bezeichnung wirkt auf den ersten Blick überraschend, folgt aber einem klaren Plan. Die Details dazu stammen von mehreren seriösen Quellen – unter anderem von Mark Gurman (Bloomberg) und Marko Zivkovic (AppleInsider). Was sich genau hinter dem neuen Nummernsystem verbirgt und was das für dich bedeutet, erfährst du hier.
Apple will offenbar die Versionsnummern seiner Betriebssysteme künftig am Erscheinungsjahr ausrichten. Das bedeutet: Die nächste große iOS-Version, die ursprünglich iOS 19 hätte heißen sollen, wird nun als iOS 26 angekündigt. Das berichtet Mark Gurman, ein für gewöhnlich sehr gut informierter Journalist bei Bloomberg. Die neue Nummerierung soll einheitlich über alle wichtigen Apple-Systeme hinweg eingeführt werden – auch macOS, iPadOS, watchOS, tvOS und visionOS sind betroffen. Die offizielle Vorstellung dieser Updates wird auf der WWDC 2025 erwartet.
iOS 26 statt iOS 19: Was steckt hinter der Änderung?
Bisher hat Apple seine Betriebssysteme einfach nummeriert: Die nächste iOS-Version wäre die 19. gewesen. Doch Gurman berichtet, dass Apple nun einen neuen Ansatz verfolgt. Ähnlich wie bei Autos soll das Software-Release nach dem Jahr benannt werden, in dem es hauptsächlich genutzt wird. iOS 26 erscheint also voraussichtlich im September 2025, wird aber über weite Teile des Jahres 2026 auf den Geräten laufen – daher der neue Name. Die Logik dahinter ist vergleichbar mit der Autoindustrie. Apple übernimmt nun dieses Prinzip für seine Softwareprodukte.
Die Quellenlage: Gurman und Zivkovic
Mark Gurman war der Erste, der diesen Wechsel öffentlich gemacht hat. In seinem Bericht erklärt er, dass Apple sich zu einer klareren, jahresbezogenen Namensstrategie entschlossen habe. Kurze Zeit später bestätigte Marko Zivkovic von AppleInsider diese Information. Auf X (früher Twitter) schrieb er, dass ihm unabhängig voneinander bestätigt wurde, dass „Versionsbezeichnung 26“ tatsächlich intern bei Apple verwendet wird. Zivkovic ergänzt außerdem, dass aktuelle Testversionen von macOS in manchen Bereichen noch als „macOS 16“ bezeichnet werden, in anderen aber schon als „macOS 26“. Das deutet darauf hin, dass Apple derzeit intern den Übergang vorbereitet.
Alle Systeme bekommen neue Nummern
Die Umstellung betrifft nicht nur iOS. Auch alle anderen großen Plattformen von Apple bekommen neue Nummern. Das sind laut Gurman die kommenden Bezeichnungen:
- iOS 26 (statt iOS 19)
- iPadOS 26 (statt iPadOS 19)
- macOS 26 (statt macOS 16)
- watchOS 26 (statt watchOS 12)
- tvOS 26 (statt tvOS 19)
- visionOS 26 (statt visionOS 3)
Damit verfolgt Apple eine klare Linie über das gesamte Ökosystem hinweg. Das Ziel: Eine transparente und einheitliche Struktur, die sich leicht merken lässt und die Produktentwicklung konsistenter darstellt.
WWDC 2025: Der große Moment
Apple wird die neuen Betriebssysteme im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC vorstellen. Die Keynote findet am Montag, den 9. Juni 2025 um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit statt. Dort wird erwartet, dass Apple nicht nur iOS 26, sondern auch die neuen Versionen der anderen Plattformen erstmals öffentlich zeigt. Bis zur finalen Veröffentlichung der Systeme im Herbst 2025 dürfte es dann mehrere Betaphasen geben. Wenn du die Keynote nicht live schauen kannst, bekommst du alle wichtigen Infos wie immer direkt und zuverlässig bei apfelpatient.de. Folge uns außerdem auf Facebook – Instagram und Threads – um während und nach dem Event nichts zu verpassen – wir halten dich überall auf dem Laufenden.
Was hinter iOS 26 wirklich steckt
Apple ändert seine Strategie bei der Softwarebenennung grundlegend. Anstatt weiterzuzählen, wie bisher, koppelt das Unternehmen die Versionsnummern künftig an das Nutzungsjahr. Das bringt eine neue Logik ins System und sorgt für mehr Übersichtlichkeit – sowohl für Nutzer als auch für Entwickler. Wenn du also ab Juni von iOS 26, macOS 26 oder visionOS 26 hörst, weißt du: Das hat nichts mit einem Zahlensprung zu tun, sondern mit einem neuen System. (Bild: Shutterstock / Viktollio)
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