Apple hat auf der WWDC 2025 offiziell angekündigt, dass macOS 26 „Tahoe“ die letzte Version sein wird, die Intel-Macs unterstützt. Ab dem nächsten Jahr, mit der Veröffentlichung von macOS 27, ist für alle Macs mit Intel-Prozessoren Schluss. Neue macOS-Versionen laufen ab dann nur noch auf Apple Silicon – also auf Geräten mit M1, M2 oder neueren Chips.
Seit dem Wechsel zu Apple Silicon im Jahr 2020 hat Apple Schritt für Schritt die Unterstützung für Intel-Hardware zurückgefahren. Die Ankündigung auf der WWDC macht nun endgültig klar, dass Intel-Macs keine Zukunft mehr im Apple-Ökosystem haben. macOS 27 wird exklusiv für Apple Silicon entwickelt. Die Trennung ist damit offiziell vollzogen. Für dich als Nutzer eines Intel-Macs heißt das: Du solltest wissen, was kommt – und wie lange dein Gerät noch sinnvoll einsetzbar ist.
macOS 26 ist die letzte Version mit Intel-Support
Apple hat bestätigt, dass macOS 26 „Tahoe“ die letzte Version sein wird, die noch mit bestimmten Intel-Macs kompatibel ist. Schon jetzt laufen einige Intel-Modelle nicht mehr mit dieser Version. macOS 27 wird den Support vollständig einstellen. Das betrifft zum Beispiel das MacBook Air mit Intel-Prozessor und den Mac mini mit Intel – beide werden schon von macOS 26 nicht mehr unterstützt. Geräte, die aktuell noch mit Tahoe laufen, werden voraussichtlich mit macOS 27 ausgeschlossen.
Diese Intel-Macs sind noch kompatibel – aber nicht mehr lange
Folgende Intel-basierte Macs sind noch mit macOS 26 kompatibel:
- MacBook Pro 16” (2019)
- MacBook Pro 13” (2020, Intel-Version)
- iMac (2020, Intel-Version)
- Mac Pro (2019)
macOS 27 wird diese Modelle nicht mehr unterstützen. Das bedeutet: Ab 2026 wird es für keinen einzigen Intel-Mac mehr Funktionsupdates geben.
Sicherheitsupdates gibt es noch – für begrenzte Zeit
Auch wenn Apple den Funktionssupport einstellt, bedeutet das nicht, dass Intel-Macs sofort unsicher werden. Apple hat angekündigt, dass es für die betroffenen Modelle noch drei Jahre lang Sicherheitsupdates geben wird. Du bekommst also bis etwa 2029 noch kritische Patches. Neue Features, Designs oder Systemfunktionen bleiben aber ab macOS 27 außen vor.
Apple Silicon wird zur Voraussetzung
Mit dem Fokus auf Apple Silicon will Apple die Entwicklung von macOS enger an die eigene Hardware koppeln. Das bedeutet bessere Performance, längere Akkulaufzeit, neue Technologien und Features, die speziell für die M1-, M2- und neuere Chips ausgelegt sind. Für dich heißt das: Wenn du weiter mit macOS auf dem aktuellen Stand bleiben willst, brauchst du einen Apple Silicon Mac. Die ersten Geräte mit M1-Chip kamen 2020 auf den Markt. Dazu zählen das MacBook Air M1, das MacBook Pro M1 und der Mac mini M1. 2021 folgten leistungsstärkere Modelle wie das MacBook Pro mit M1 Pro und M1 Max. Diese Geräte sind voll kompatibel mit macOS 27 und weiteren Versionen.
Intel-Macs am Ende: Zeit für den Wechsel?
Wenn du einen Intel-Mac nutzt, solltest du dir überlegen, wie lange du das Gerät noch verwenden willst. Solange es Sicherheitsupdates gibt, kannst du es grundsätzlich weiter nutzen – aber ohne neue Funktionen und App-Kompatibilität wird das Nutzungserlebnis mit der Zeit eingeschränkt. Wer produktiv mit dem Mac arbeitet oder aktuelle Software nutzen will, sollte in den kommenden Monaten den Umstieg auf ein Apple Silicon-Modell einplanen. Apple zieht mit diesem Schritt eine klare Linie. macOS wird ab 2026 exklusiv auf eigener Hardware weiterentwickelt. Für Intel-Nutzer ist macOS 26 das letzte große Update – und das Ende einer Ära. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)
- iOS 26 & Co.: Diese Apple-Geräte bekommen Updates
- iOS 26 Beta ist da – Apple bringt frischen Wind ins System