Apple bereitet für Anfang 2026 eine neue Welle günstiger Produkte vor. Geplant sind Einstiegsmodelle in den Kategorien iPhone, iPad und Mac. Besonders im Fokus steht ein preiswertes MacBook, das erstmals auf einem A-Serie-Chip aus dem iPhone basiert. Die Strategie deutet auf einen klaren Versuch hin, den Einstieg in das Apple Ökosystem breiter zu öffnen.
Die Hinweise stammen aus einem neuen Bericht des Analysten Jeff Pu von GF Securities. Er beschreibt eine Reihe von Geräten, die Apple im kommenden Jahr vorstellen soll. Der Bericht bestätigt Trends, die zuletzt schon in anderen Gerüchten auftauchten. Dazu gehört auch ein geteilter Veröffentlichungsrhythmus für iPhones. Das Gesamtbild zeigt ein Unternehmen, das sein Produktportfolio stärker segmentiert und klarer strukturiert.
Neues MacBook mit A18 Pro
Das geplante günstige MacBook soll im Frühjahr erscheinen und als Highlight der neuen Einstiegsreihe gelten. Es nutzt laut Pu den A18 Pro aus den iPhone 16 Pro Modellen von 2024. Das MacBook soll ein 13-Zoll-Display erhalten und in den Farben Silber, Blau, Pink und Gelb verfügbar sein. Der Preis könnte zwischen 699 und 899 US-Dollar liegen.
Um diesen Preis zu erreichen, rechnet Pu mit verschiedenen Abstrichen. Möglich sind ein älteres Gehäusedesign, günstigere Displaykomponenten, 8 GB Arbeitsspeicher oder sogar nur ein einziger USB-C-Anschluss. Trotz dieser Einschränkungen würde das Gerät als günstiger Einstiegspunkt im Mac Segment eine neue Zielgruppe ansprechen.
iPhone 17e mit A19 Chip und neuer Kamera
Mit dem iPhone 17e soll die e-Reihe in ihre zweite Generation gehen. Pu erwartet erneut eine Frühjahrsvorstellung. Das Gerät soll einen A19 Chip erhalten, dazu eine 18-Megapixel-Center-Stage-Kamera und Apples C1 Modem. Viele andere Spezifikationen sollen laut Bericht unverändert gegenüber dem iPhone 16e bleiben.
Mehrere Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple beim iPhone 17e auf Dynamic Island umstellt. Damit könnte die bisherige Kerbe am oberen Rand des Displays entfallen, was das Modell optisch näher an aktuelle Premiumgeräte bringt.
iPad der 12. Generation mit Apple Intelligence
Beim iPad der 12. Generation soll es laut Pu keine Designänderungen geben. Der interne Wechsel fällt aber ins Gewicht. Durch den A18 Chip unterstützt das günstige iPad erstmals Apple Intelligence. Die neue Funktion macht KI gesteuerte Features auch in der Einsteigerklasse möglich und stellt damit einen bemerkenswerten Schritt dar.
Geteilter Veröffentlichungsplan für iPhones
Der Bericht bestätigt den kommenden zweigeteilten Launchzyklus bei iPhones. Ab der zweiten Hälfte 2026 sollen die iPhone 18 Pro Modelle erscheinen, zusammen mit Apples erstem faltbaren iPhone. Standardmodelle wie das iPhone 18, das iPhone 18e und das iPhone Air der zweiten Generation verschieben sich dann in die erste Hälfte des Jahres 2027.
Preisschwankungen bei Speicher betreffen Apple kaum
Pu geht davon aus, dass Apple trotz steigender Preise für DDR-Speicherchips weitgehend stabil bleibt. Die starke Einkaufsmacht des Unternehmens soll dafür sorgen, dass Apple mindestens bis 2026 kaum von den höheren Kosten betroffen ist. Das schafft Planungssicherheit für die neuen Einstiegsmodelle.
Ein Ausblick auf Apple’s nächste Produktphase
Die Produktpläne für Anfang 2026 markieren eine deutliche Veränderung in Apples Strategie. Mit neuen günstigen Modellen in allen wichtigen Kategorien entsteht ein breiter aufgestelltes Einstiegsangebot. Das MacBook mit A18 Pro, das iPhone 17e mit möglichen Dynamic-Island-Elementen und das erste günstige iPad mit Apple Intelligence bilden ein Paket, das den Zugang zum Apple Universum vereinfacht. Zusammen mit dem neuen Veröffentlichungsrhythmus und der Arbeit an zukünftigen Modellen wie dem faltbaren iPhone entsteht ein klarer Blick auf die kommenden Jahre. Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Shutterstock / Nanain)
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