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Siri-Krise: Tim Cook sollte jetzt persönlich Stellung nehmen

by Milan
14. März 2025
in News
Apple Siri Tim Cook

Bild: Apple

Apple steht unter Druck. Die Verzögerung der angekündigten Apple Intelligence Funktionen für Siri sorgt für Kritik, insbesondere wegen der Art und Weise, wie das Unternehmen die Nachricht kommuniziert hat. Der renommierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo sieht darin einen schweren Fehler und fordert CEO Tim Cook auf, sich persönlich zu äußern – so wie es einst Steve Jobs in Krisenzeiten tat. Doch warum ist die Situation so problematisch und was hätte Apple besser machen können?

Apple hat sich auf der WWDC 2024 ambitionierte Ziele gesetzt. Mit Apple Intelligence sollte Siri ein umfassendes KI-Upgrade erhalten, um mit Konkurrenzprodukten wie ChatGPT oder Google Gemini mithalten zu können. Doch nun gibt es Verzögerungen. Statt die Öffentlichkeit direkt zu informieren, gab Apple die Nachricht über eine Presseerklärung bekannt. Für ein Unternehmen dieser Größe sei das kein professioneller Umgang mit einer Krise, sagt Kuo. Er verweist auf vergangene PR-Krisen von Apple und zieht Parallelen zu Steve Jobs’ Krisenmanagement beim iPhone 4 und Tim Cooks Reaktion auf das Apple Maps-Debakel 2012 (via X).

  • Apple bestätigt: Siri 2.0 erscheint erst 2026

Fehlende Transparenz sorgt für Kritik

Apple hat sich mit der frühen Ankündigung von Apple Intelligence unter Druck gesetzt. Kuo glaubt, dass der Vorstand und die Aktionäre auf ein schnelles Ergebnis gedrängt haben, obwohl die Entwicklung von KI-gestützten Assistenzsystemen naturgemäß Zeit braucht. Dass die Verzögerung dann nur über eine einfache Pressemitteilung bekannt gegeben wurde, sei aus PR-Sicht ein Fehler. Kuo zufolge hätte Apple stattdessen die Situation offensiver angehen müssen. Vor allem Tim Cook als CEO hätte sich direkt an die Kunden wenden sollen, um Transparenz zu zeigen und Vertrauen zu bewahren. Ein vergleichbarer Fall in der Apple-Geschichte zeigt, warum das wichtig wäre.

Lektion aus der Antennagate-Krise 2010

Als Apple 2010 das iPhone 4 auf den Markt brachte, gab es schnell Beschwerden über Empfangsprobleme. Das Thema entwickelte sich zur sogenannten “Antennagate”-Krise. Doch Apple ging aktiv mit der Situation um. Steve Jobs beantwortete persönlich Kundenanfragen per E-Mail und stellte sich schließlich auf einer Pressekonferenz den Fragen. Jobs erklärte damals, dass Apple zunächst nicht wusste, ob ein echtes Problem vorlag, aber als führendes Unternehmen Verantwortung übernehmen müsse. Um das Problem zu entschärfen, bot Apple kostenlose Bumper für betroffene Geräte an oder eine Rückgabe für unzufriedene Kunden. Dieses Vorgehen half, die Krise zu bewältigen und das Vertrauen der Nutzer nicht zu verlieren.

Cooks Umgang mit der Apple Maps Krise 2012

Auch Tim Cook hat bereits bewiesen, dass er in Krisensituationen persönlich Verantwortung übernehmen kann. Als Apple 2012 mit der fehlerhaften Karten-App in iOS 6 in die Kritik geriet, veröffentlichte Cook einen offenen Brief. Er entschuldigte sich für die mangelhafte Qualität von Apple Maps und versprach schnelle Verbesserungen. Zudem empfahl er Nutzern vorübergehend alternative Karten-Apps, bis Apple das eigene Produkt optimiert hatte. Kuos Kritik an der aktuellen Situation lautet: Warum bleibt Cook diesmal so zurückhaltend? Wäre es nicht sinnvoll, wenn er sich ähnlich wie 2012 persönlich an die Kunden wendet und erklärt, woran es bei Apple Intelligence hakt?

  • Apple Intelligence: Warum iPhone-Upgrades ausbleiben könnten

Tim Cook sollte die Siri-Krise offensiv angehen

Kuo ist der Meinung, dass Apple die aktuelle Krise falsch angeht. Anstatt sich hinter einer Pressemitteilung zu verstecken, sollte Tim Cook sich direkt an die Nutzer wenden, eine transparente Erklärung abgeben und vielleicht sogar eine Lösung anbieten. Es ist verständlich, dass die Entwicklung von KI-Technologien komplex ist und Zeit braucht. Doch gerade deshalb ist eine klare Kommunikation entscheidend. Apples Kunden sind es gewohnt, dass das Unternehmen für Innovation und Qualität steht. Wenn Apple dieses Image beibehalten will, sollte es aus der Vergangenheit lernen und proaktiv mit Problemen umgehen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Apple Kuos Ratschlag folgt und die Strategie ändert oder ob das Unternehmen weiterhin auf Zurückhaltung setzt. Doch eins steht fest: Die Erwartungshaltung ist hoch. (Bild: Apple)

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