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Apple entwickelt Presto-ähnliches System für macOS

by Milan
9. Juli 2025
Apple macOS

Bild: Shutterstock / SNAB

Apple arbeitet offenbar daran, den Update-Prozess für Macs im Einzelhandel zu automatisieren. So wie iPhones schon heute in der Originalverpackung drahtlos aktualisiert werden, sollen künftig auch Macs vor dem Verkauf die neueste Version von macOS erhalten. Hinweise darauf finden sich in der aktuellen Beta-Version von macOS 26 Tahoe.

Im Apple-Ökosystem geht es seit jeher um Kontrolle, Effizienz und Integration. Updates spielen dabei eine zentrale Rolle, denn veraltete Software beim Verkaufsstart kann zu Problemen führen – etwa bei der Aktivierung oder Kompatibilität. Beim iPhone hat Apple das schon länger gelöst. Die Geräte werden noch im Karton auf den neuesten Stand gebracht. Jetzt könnte diese Methode auch auf den Mac übertragen werden. Die technischen Grundlagen und das Vorgehen dafür zeichnet sich im Code der kommenden macOS-Version bereits ab.

Hinweise im Beta-Code von macOS 26

In der Beta von macOS 26 finden sich Spuren eines Systems, das Macs im Einzelhandel drahtlos aktualisieren soll, ohne dass sie ausgepackt werden müssen. Der Ansatz erinnert stark an das bestehende „Presto“-System, das Apple für iPhones einsetzt. Ziel ist es, Geräte vor dem Verkauf mit der jeweils aktuellen Software auszustatten. Das würde Probleme beim ersten Einschalten vermeiden, wie sie etwa beim Start des iPhone 15 aufgetreten sind, das mit iOS 17.0 ausgeliefert wurde. Viele Nutzer mussten direkt auf 17.0.1 aktualisieren, um Fehler bei der Aktivierung zu beheben.

So funktioniert das iPhone-System

Apples Presto-System basiert auf einem speziell entwickelten Gerät. Intern wird es als „Mac mini-gesteuerter Zwei-Slot-Toaster“ beschrieben. Es kann mehrere iPhones gleichzeitig drahtlos aktualisieren, während sie sich noch in der Originalverpackung befinden. Das System ist in der Lage, die Geräte einzuschalten, ein Software-Update zu installieren und sie anschließend wieder auszuschalten – alles ohne die Verpackung zu öffnen. Presto ist vor allem dann nützlich, wenn neue iPhones bereits produziert und an die Läden ausgeliefert wurden, die finale Version von iOS aber noch nicht fertig war. Auf diese Weise kann Apple sicherstellen, dass alle Geräte auf dem aktuellen Stand sind, ohne den Verkaufsprozess zu verzögern.

Technische Herausforderungen beim Mac

Für den Mac stellt sich die Situation technisch etwas anders dar. Während iPhones über NFC verfügen, das für die Aktivierung des Presto-Prozesses genutzt wird, ist diese Technologie bisher nicht in Macs verbaut. Sollte Apple ein ähnliches System für macOS-Updates einführen wollen, müssten neue Wege gefunden werden. Denkbar wäre, dass Apple spezielle NFC-Hardware nur für den Einsatz im Einzelhandel integriert. Alternativ könnte Bluetooth verwendet werden. Diese Technik erlaubt bereits jetzt, iPhones auch im ausgeschalteten Zustand zu orten. Für ein Update-System dieser Art müsste Apple jedoch sicherstellen, dass auch ausgeschaltete oder verpackte Macs zuverlässig aktiviert und ferngesteuert aktualisiert werden können.

Strategische Vorteile für Apple

Die Möglichkeit, versiegelte Macs zu aktualisieren, würde Apple mehr Flexibilität im Produktionsprozess geben. Die Hardware könnte früher ausgeliefert werden, während die Software noch fertiggestellt wird. Das entlastet enge Zeitpläne kurz vor einem Produktlaunch. Zudem verbessert sich das Nutzererlebnis: Ein neuer Mac würde direkt nach dem Auspacken mit der aktuellen macOS-Version starten – ohne erzwungene Updates oder technische Hürden. Auch aus Support-Sicht ergibt das Sinn, da viele Probleme durch veraltete Software vermieden werden können. Strategisch passt das Vorhaben gut in Apples Konzept der vertikalen Integration. Das Unternehmen kontrolliert seit Jahren möglichst viele Aspekte seiner Produkte selbst – von der Chipentwicklung über die Software bis hin zur Logistik im Einzelhandel. Die Update-Automatisierung für Macs wäre der nächste Schritt in dieser Kette.

Beta-Code verrät Apples Pläne

Eine offizielle Ankündigung gibt es bislang nicht. Die Hinweise im Beta-Code von macOS 26 zeigen jedoch deutlich, dass Apple an einer solchen Funktion arbeitet. Wann und in welcher Form das System tatsächlich eingeführt wird, bleibt offen. Die finale Version von macOS 26 wird im Herbst erwartet.

Apple plant Update-System für verpackte Macs

Apple bereitet ein System vor, mit dem auch Macs in Originalverpackung vor dem Verkauf drahtlos aktualisiert werden können. Das würde das Nutzererlebnis verbessern, die Produktionslogistik entlasten und Apples Kontrolle über den Softwarestand der Geräte erweitern. Die Technologie steckt derzeit noch in der Entwicklung und basiert auf Erfahrungen mit dem Presto-System für iPhones. Ob und wann Apple das System offiziell einführt, ist noch unklar – die Weichen dafür sind aber bereits gestellt. (Bild: Shutterstock / SNAB)

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Tags: MacmacOSmacOS 26
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