Lisa Jackson, Apples Umweltchefin, hat gegenüber Reuters eine interessante Aussage gemacht. Demnach möchte Apple ein “Closed-Loop”-Hersteller werden, also den Kreislauf schließen und nicht mehr auf den Abbau von Materialien angewiesen sein.
The statement is not surprising at all. It is a response to a recent Reuters report revealing Apple's progress with the robot Daisy. Daisy can currently disassemble around 200 iPhones per hour. According to the report:
Apple versucht die Art und Weise zu ändern, wie Elektronik recycelt wird, mit einem Roboter, der sein ikonisches iPhone zerlegt, so dass Mineralien wiedergewonnen und wiederverwendet werden können. Aber die steigende weltweite Nachfrage nach Elektronik bedeutet, dass die Hersteller immer noch neue Minen benötigen. Das im kalifornischen Cupertino ansässige Unternehmen sagt, der Roboter sei Teil seines Plans, ein Hersteller mit geschlossenem Kreislauf” zu werden, der sich nicht auf die Bergbauindustrie verlässt – ein aggressives Ziel, von dem einige Industrieanalysten sagen, dass es unmöglich sei.
Jackson assured Reuters that Apple has no intention of competing with the mining industry, nor does the industry have anything to fear, as demand for certain materials for electric vehicles will continue. But not everyone is convinced of Apple's goals and remains skeptical - including iFixit CEO Kyle Wiens.
There is this ego that believes they can get all their minerals back and that is not possible.
Kyle Wiens, iFixit
Doch es gibt auch positives Feedback. Hower Tom Butler, Präsident des International Council on Mining and Metals, findet Apples Position “beneidenswert” und glaubt, dass dem Konzern die Umsetzung tatsächlich gelingen könnte. Gleichzeitig stellt er aber auch in Frage, ob andere Akteure der Branche dem Beispiel folgen könnten. Einen geschlossenen Kreislauf zu erschaffen und damit zu einem “Closed-Loop”-Hersteller zu werden, ist ein besonders ehrgeiziges Ziel. Ob Apple tatsächlich am Ende soweit kommt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, wenn jemand das Zeug dazu hat – dann Apple! (Photo by Parilov / Bigstockphoto)