Apple hat in letzter Zeit viele kleine Updates vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht besonders aufregend wirkten. Beim M4 MacBook Air sieht es ähnlich aus. Doch wer genauer hinschaut, merkt schnell: Dieses Update ist alles andere als belanglos. Besonders zwei Änderungen machen das neue Modell für bisherige MacBook Pro-Besitzer extrem interessant. Der Umstieg auf das M4 MacBook Air ist für viele Nutzer plötzlich eine echte Option.
Das M4 MacBook Air sieht auf dem Papier wie ein typisches Update aus. Neue Chip-Generation, kleine Anpassungen, bekannte Optik. Doch zwei Änderungen stechen heraus. Apple hat nicht nur eine der wichtigsten Funktionen verbessert, die bisher dem MacBook Pro vorbehalten war, sondern gleichzeitig den Preisvorteil des Airs noch größer gemacht. Wenn du aktuell ein MacBook Pro nutzt und überlegst zu wechseln, solltest du dir die neuen Details genau anschauen.
Unterstützung für zwei externe Bildschirme – endlich ohne Kompromisse
Lange Zeit war es ein klarer Nachteil des MacBook Air: Wer mehr als einen externen Monitor anschließen wollte, musste ein MacBook Pro kaufen. Das M1 MacBook Air und auch das M2-Modell unterstützten offiziell nur ein einziges externes Display. Für viele Nutzer war das ein echter Dealbreaker. Mit dem M3 MacBook Air hat Apple das zwar etwas verbessert. Hier konntest du zwei externe Bildschirme anschließen – aber nur, wenn der Deckel deines MacBook Air geschlossen war. Das bedeutete, dass du auf die integrierte Tastatur und das Trackpad verzichten musstest. Praktisch war das nicht.

Das M4 MacBook Air macht damit endgültig Schluss. Du kannst jetzt zwei externe Monitore anschließen und den Laptop-Deckel offen lassen. Das heißt, du kannst den integrierten Bildschirm zusammen mit zwei weiteren Displays nutzen. Ohne Adapter-Tricks, ohne Dockingstationen, ohne Einschränkungen. Die Funktion, die bisher viele Nutzer zum MacBook Pro gedrängt hat, ist jetzt auch beim Air voll verfügbar. Für alle, die ihren Laptop am Schreibtisch mit mehreren Monitoren verwenden wollen, ist das eine echte Verbesserung. Und sie macht das MacBook Air für viele Anwendungen deutlich interessanter.
Deutlicher Preisunterschied zum MacBook Pro
Während Apple das M4 MacBook Air funktional aufwertet, wird gleichzeitig der Preisunterschied zum MacBook Pro immer größer. Das M4 MacBook Air startet bei 1.199 Euro. Auf Amazon findest du es aktuell schon für 999 Euro. Das neue MacBook Pro mit M4-Chip kostet dagegen 1.899 Euro. Der Unterschied liegt damit bei mindestens 700 Euro und mehr. Natürlich gibt es Nutzer, die die Leistung des MacBook Pro wirklich brauchen. Wer beispielsweise regelmäßig Videos rendert, riesige Bilddateien bearbeitet oder professionelle Musikproduktion betreibt, wird auch weiterhin zum Pro greifen.

Aber wenn du bisher nur wegen der Möglichkeit, mehrere Monitore anzuschließen, oder wegen eines vermeintlichen Leistungsüberschusses ein MacBook Pro genutzt hast, lohnt sich der Umstieg auf das M4 MacBook Air jetzt mehr denn je. Es ist außerdem unwahrscheinlich, dass sich dieser Preisunterschied in naher Zukunft verkleinert. Schon bei den iPads hat sich gezeigt, dass Apple die Pro-Modelle preislich deutlich abhebt, während die Air-Modelle attraktiv bleiben. Ein ähnlicher Trend zeichnet sich nun auch bei den MacBooks ab.
M4 MacBook Air: Für viele Nutzer die bessere Wahl
Das M4 MacBook Air ist eines der ausgewogensten Produkte, das Apple aktuell anbietet. Du bekommst starke Leistung, flexible Anschlussmöglichkeiten und einen deutlich besseren Preis als beim MacBook Pro. Wenn du genau weißt, dass du die maximale Leistung des MacBook Pro brauchst, bleibst du natürlich bei diesem Modell. Aber wenn du unsicher bist, ob du die extra Power oder die zusätzlichen Anschlüsse tatsächlich brauchst, ist das M4 MacBook Air eine echte Alternative. Es bietet dir alles, was du in den meisten Fällen brauchst, zu einem deutlich günstigeren Preis und endlich auch mit echter Multi-Monitor-Unterstützung. Auf der Suche nach den besten Zubehörteilen? Besuche unsere Amazon Storefront und entdecke eine Vielzahl an Produkten von Top-Anbietern, auch für HomeKit! (Bild: Shutterstock / encierro)
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