Mit dem iPhone 17 hat Apple die nächste Chipgeneration vorgestellt: den A19 und den A19 Pro. Im Vergleich zum A18 bringt der neue Chip keine komplette Revolution, aber sichtbare Fortschritte im Detail. Mikroskopische Aufnahmen zeigen, wie Apple das Design verfeinert hat, um Leistung und Effizienz zu steigern.
Der A19 ist ein Beispiel dafür, wie Apple seinen Ansatz in der Chipentwicklung weiterführt. Statt radikale Umbauten vorzunehmen, setzt Apple auf kontinuierliche Optimierung. Genau das macht den A19 interessant: Der Chip basiert auf einer ähnlichen Struktur wie der A18, wurde aber an den entscheidenden Stellen angepasst. Fotos von ChipWise geben zum ersten Mal detaillierte Einblicke in Aufbau und Fertigungsweise.
Mikroskopische Aufnahmen des A19
ChipWise hat hochauflösende Bilder veröffentlicht, die sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des A19 zeigen. Besonders die Rückseite liefert wertvolle Informationen. Gefertigt wird der Chip mit dem 3-Nanometer-Prozess N3P von TSMC, also der dritten Generation dieser Technologie. Die Aufnahmen belegen eine höhere Transistordichte als beim A18. Mehr Transistoren ermöglichen mehr Rechenleistung auf gleicher Fläche und verbessern gleichzeitig die Energieeffizienz. Die Leistungssteigerungen werden allerdings nur als moderat beschrieben.

Architektur und Kerndesign
Die CPU bleibt beim Hybrid-Core-Design. Leistungs- und Effizienzkerne arbeiten weiterhin zusammen, um je nach Situation die richtige Balance zwischen Geschwindigkeit und Stromverbrauch zu finden. Auch die GPU hat ein Upgrade erhalten. Sowohl der A19 als auch der A19 Pro verfügen jetzt über neuronale Beschleuniger in den GPU-Kernen. Darüber hinaus sind mehrere Bereiche überarbeitet worden:
- Der Bildsignalprozessor unterstützt bessere Bildverarbeitung.
- Die Display-Engine sorgt für optimierte Bildausgabe.
- Die Neural Engine übernimmt KI-Aufgaben und verbessert das Energiemanagement.
Layout und Design-Philosophie
Beim Layout bleibt vieles vertraut. Die Rückseite des A19 ähnelt stark der des A18. Die einzelnen Funktionsblöcke liegen weiterhin an denselben Stellen, Apple hat jedoch innerhalb dieser Bereiche verfeinert. Das zeigt die typische Strategie: Bestehende Strukturen bleiben erhalten, Details werden nachgeschärft.
Unterschiede zwischen A19 und A19 Pro
Ein Unterschied zur A18-Generation fällt auf: Für den A19 gibt es bereits Bilder, für den A19 Pro bisher nicht. Bei den Chips des Vorjahres war das anders. Damals wurde deutlich, dass A18 und A18 Pro zwei eigenständige Designs waren. Ob das auch diesmal der Fall ist, lässt sich ohne Bildmaterial zum A19 Pro nicht bestätigen.
Warum Apple beim A19 auf Evolution setzt
Der A19 SoC ist kein kompletter Neuanfang, sondern eine konsequente Weiterentwicklung. Der Schritt auf TSMCs N3P-Prozess, die gesteigerte Transistordichte und die verfeinerten Kerne für CPU, GPU und Neural Engine zeigen, wie Apple Leistung und Effizienz gleichzeitig verbessert. Trotz der moderaten Leistungssteigerungen hebt sich der Chip durch höhere Energieeffizienz und optimierte Spezialprozessoren ab. Apple beweist damit, dass Evolution statt Revolution oft die bessere Strategie ist. Der A19 bringt genau die Anpassungen, die für ein ausgewogenes Verhältnis von Performance und Akkulaufzeit entscheidend sind – und setzt damit die Linie fort, die den Erfolg der eigenen Chips bisher geprägt hat. (Bild: Shutterstock / photoschmidt)
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