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So verbessert Apple die Apple Intelligence – trotz Datenschutz

by Milan
14. April 2025
in Allgemein
Apple Intelligence Datenschutz

Bild: Apple

Apple Intelligence soll viele Funktionen auf dem iPhone, iPad und Mac intelligenter machen. Dazu gehören unter anderem Siri, E-Mail-Zusammenfassungen, Genmoji, Schreibwerkzeuge und Bildfunktionen. Um diese Features weiterzuentwickeln, braucht Apple Daten. Gleichzeitig hat das Unternehmen einen klaren Fokus: den Schutz der Privatsphäre. Genau das stellt Apple vor eine Herausforderung – denn ohne Nutzerdaten ist das Training von KI-Modellen schwierig. Trotzdem arbeitet Apple an Lösungen, um die Apple Intelligence weiter zu verbessern, ohne persönliche Informationen zu sammeln.

Große Sprachmodelle (Large Language Models) wie die, die Apple verwendet, brauchen viele Daten, um besser zu funktionieren. Andere Unternehmen sammeln dafür umfangreiche Informationen über das Verhalten der Nutzer. Apple verfolgt einen anderen Ansatz: Das Unternehmen möchte die Qualität seiner KI-Modelle verbessern, ohne personenbezogene Daten zu speichern oder auszuwerten. In einem Blogbeitrag des Apple Machine Learning Research Teams wurden jetzt einige Methoden beschrieben, mit denen das gelingen soll.

Warum Apple auf Daten angewiesen ist

Apple Intelligence ist auf Nutzungsdaten angewiesen, um besser zu werden. Dazu zählen unter anderem Informationen darüber, wie Nutzer E-Mails schreiben oder wie sie Genmojis verwenden. Doch Apple möchte keine echten Inhalte sammeln, die auf bestimmte Personen zurückzuführen sind. Deshalb setzt das Unternehmen auf alternative Methoden wie synthetische Daten, lokale Verarbeitung auf dem Gerät und differenzierten Datenschutz.

Wie Apple mit synthetischen E-Mails arbeitet

Ein Beispiel: Apple erstellt synthetische E-Mails, die realen Nachrichten ähneln. Das können E-Mails mit typischen Inhalten sein, etwa eine Einladung zum Tennisspielen um 15 Uhr. Diese synthetischen E-Mails werden in sogenannte Einbettungen umgewandelt. Diese enthalten Informationen wie Sprache, Thema und Länge der Nachricht. Apple erstellt dabei mehrere Versionen mit verschiedenen Längen und Formulierungen. Diese Einbettungen werden an eine kleine Gruppe von Nutzern geschickt, die der Übertragung von Geräteanalysen zugestimmt haben. Die iPhones dieser Nutzer vergleichen die synthetischen Einbettungen lokal mit echten E-Mails auf dem Gerät. Dabei wird berechnet, welche synthetische E-Mail der echten Nachricht am ähnlichsten ist.

Apple Intelligence Datenschutz
Bild: Apple

Das Gerät trifft diese Entscheidung selbstständig, ohne dass Apple Zugriff auf die echten Inhalte bekommt. Anschließend wird mithilfe von differenziertem Datenschutz ermittelt, welche synthetische E-Mail in der Vergleichsgruppe am häufigsten als ähnlich empfunden wurde. Diese Informationen werden anonymisiert an Apple zurückgemeldet. Weder Apple noch sonst jemand kann nachvollziehen, welches Gerät welche Auswahl getroffen hat.

Wofür die synthetischen Einbettungen verwendet werden

Die synthetischen Einbettungen, die sich im Vergleich als besonders passend herausstellen, kann Apple als Trainings- oder Testdaten nutzen. Sie dienen auch dazu, die Qualität der synthetischen Inhalte weiter zu verbessern. Auf diese Weise kann Apple die eigenen KI-Modelle gezielt trainieren, ohne dabei auf sensible Nutzerdaten zugreifen zu müssen.

So funktioniert das bei Genmoji

Ein ähnlicher Ansatz wird bei Genmoji verwendet – also bei der Erstellung von Emojis auf Basis von Texteingaben. Auch hier nutzt Apple den differenzierten Datenschutz, um herauszufinden, welche Eingaben besonders häufig verwendet werden. Das System berücksichtigt nur Prompts, die von vielen Nutzern ähnlich formuliert wurden. Inhalte, die zu spezifisch oder einzigartig sind, werden aussortiert. Apple erhält keine Informationen darüber, welche Prompts von welchem Nutzer stammen. Alle Daten sind anonymisiert, zusätzlich wird zufälliger Code eingebaut, um eine Rückverfolgung zu verhindern. Es gibt keine Verknüpfung mit IP-Adressen oder Apple-IDs. Auch die generierten Genmojis selbst sieht Apple nicht.

Teilnahme ist freiwillig

Wichtig ist: An diesen Verfahren nehmen nur Nutzer teil, die in den Einstellungen explizit zugestimmt haben, sogenannte Device Analytics mit Apple zu teilen. Wer das nicht möchte, kann diese Option jederzeit deaktivieren. Dann werden auch keine anonymisierten Daten vom Gerät für diese Analysen verwendet.

Zukünftige Anwendung in weiteren Funktionen

Apple plant, diese datenschutzfreundlichen Methoden auf weitere Bereiche auszuweiten. In den kommenden Versionen von iOS 18.5, iPadOS 18.5 und macOS Sequoia 15.5 sollen sie auch in folgenden Funktionen eingesetzt werden:

  • Image Playground (KI-gestützte Bildbearbeitung)
  • Memories Creation (automatische Zusammenstellung von Fotos und Videos)
  • Writing Tools (intelligente Schreibunterstützung)
  • Visual Intelligence (Erkennung und Interpretation visueller Inhalte)

Apple Intelligence: Fortschritt ohne Datenpreisgabe

Apple steht vor dem Spagat, leistungsfähige KI-Funktionen anzubieten und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu wahren. Durch den Einsatz von synthetischen Daten, lokaler Verarbeitung auf dem Gerät und differenziertem Datenschutz gelingt es dem Unternehmen, Apple Intelligence weiterzuentwickeln, ohne persönliche Daten auszuwerten. Wer möchte, kann sich bewusst dafür oder dagegen entscheiden, Teil dieser Entwicklung zu sein. Die Technik dahinter bleibt in jedem Fall ein spannender Schritt in Richtung verantwortungsvoller KI. Entdecke eine ganze Reihe nützlicher Tipps und Tricks rund um Apple Intelligence! Hier findest du alles Wichtige, um die smarten Funktionen deiner Apple-Geräte optimal zu nutzen – viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren! Die besten Produkte für dich: Unsere Amazon Storefront bietet eine breite Auswahl an Zubehörteilen, auch für HomeKit. (Bild: Apple)

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Tags: Apple DiensteApple IntelligenceApple Intelligence Tipps
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