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Apple und Politik: Neue Vorwürfe rund um KI-Richtlinien

by Milan
11. September 2025
Apple KI

Bild: Shutterstock / RYO Alexandre

Apple ist mit einer neuen Kontroverse konfrontiert. Ein Leak über die Schulungsrichtlinien für Künstliche Intelligenz sorgt für Spekulationen, Apple habe seine Vorgaben geändert, um Präsident Trump entgegenzukommen. Grundlage dieser Vorwürfe ist ein Bericht von Politico, der die im März 2025 aktualisierten Richtlinien mit der Version von 2024 vergleicht. Während Apple jede politische Motivation bestreitet, zeigt der Bericht, wie schnell technische Prozesse in einen politischen Kontext gerückt werden können.

Künstliche Intelligenz funktioniert nur dann zuverlässig, wenn Menschen die Modelle trainieren und Ausgaben bewerten. Apple arbeitet dabei mit Subunternehmern wie Transperfect zusammen, die in Barcelona rund 200 Mitarbeiter beschäftigen. Diese prüfen Eingabeaufforderungen, kontrollieren Ausgaben und wenden dabei Apples Richtlinien an. Ein Leak dieser Dokumente hat eine öffentliche Debatte ausgelöst, die mehr über politische Deutungshoheit aussagt als über die tatsächliche Arbeit an Apples KI-Systemen.

Politisch motivierte Änderungen?

Politico argumentiert, dass Apple seine Richtlinien im März 2025 angepasst habe, um der Trump-Regierung entgegenzukommen. Der Bericht hebt hervor, dass Begriffe wie „systemischer Rassismus“ entfernt und stattdessen allgemeinere Formulierungen über Diskriminierung eingeführt wurden. Themen wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion werden als kontrovers markiert. Auch Impfstoffe und Wahlen sind neu auf der Liste sensibler Themen. Der politische Begriff „radikal“ wird stärker gewichtet und als aufwieglerisch eingestuft. Hinzu kommt, dass Diskussionen über Gaza gesondert behandelt werden müssen. Besonders auffällig ist die gestiegene Zahl der Trump-Erwähnungen: von drei im alten Dokument auf elf in der neuen Fassung. Politico deutet dies als Signal für eine bewusste Anpassung. Der Kontext dieser Erwähnungen bleibt jedoch unklar.

Apples Antwort auf die Vorwürfe

Apple weist den Vorwurf entschieden zurück. In einer Stellungnahme gegenüber Politico betont das Unternehmen, dass Apple Intelligence auf klaren Prinzipien für verantwortungsvolle KI basiert. Diese Grundsätze prägen jeden Schritt von der Entwicklung über das Training bis hin zur Bewertung der Modelle. Änderungen an den Richtlinien seien üblich und dienten der kontinuierlichen Verbesserung. Auch der Subunternehmer Transperfect stellt klar, dass Richtlinien bis zu 70 Mal im Jahr angepasst werden können. Weder Apple noch Transperfect sehen eine grundlegende Änderung der Politik, sondern sprechen von einem normalen Prozess zur Aktualisierung sensibler Themen.

Was die Änderungen wirklich bedeuten

Die geleakten Richtlinien zeigen vor allem eines: eine Anpassung an aktuelle Debatten. Kontroverse Themen sollen stärker beobachtet werden, um sicherzustellen, dass die KI verantwortungsvoll antwortet. Für Auftragnehmer bedeutet das, mit mehr Sorgfalt, Kontext und Belegen zu arbeiten, wenn sensible Themen auftreten. Darüber hinaus sollen Inhalte markiert werden, die auf urheberrechtlich geschütztem Material beruhen oder Apple-Führungskräfte herabsetzen. Beides ist branchenüblich und weder speziell noch kontrovers. Es wirkt eher wie eine Vorsichtsmaßnahme, um rechtliche Probleme oder gezielte Angriffe zu vermeiden.

Subunternehmer im Fokus

Die Diskussion um Apples Richtlinien verdeutlicht, wie stark Subunternehmer in den Entwicklungsprozess eingebunden sind. Mitarbeiter sollen oft nicht wissen, für wen sie genau arbeiten. Dennoch gibt es genügend Hinweise, dass ihre Bewertungen direkt in Apples Systeme einfließen. Der Politico-Bericht deutet an, dass dies Teil des Trainings für einen neuen Chatbot sein könnte. Doch Apple-Manager wie Greg Jozwiak stellen klar, dass kein eigener Chatbot geplant ist. Stattdessen könnte es sich um Weiterentwicklungen von Siri handeln, möglicherweise in Verbindung mit Diensten wie Gemini-basierten Web-Agenten.

Zwischen Medienkritik und Realität

Politico formuliert seine Kritik so, dass Apples Handlungen dramatischer wirken, als sie tatsächlich sind. Der lange Bericht enthält viele Nebensächlichkeiten, die die Kernpunkte verschleiern. Am Ende wirkt es so, als ginge es weniger um konkrete Änderungen, sondern mehr darum, Empörung über Apples vermeintliches Nachgeben gegenüber Trump zu erzeugen. Dabei ist erkennbar, dass Apple seinen Kurs nicht geändert hat. Das Unternehmen investiert weiterhin massiv in Diversität, grüne Energieprojekte und internationalen Handel – Themen, die sich deutlich von Trumps Agenda unterscheiden.

Apples Linie: Verantwortung statt politische Agenda

Die Debatte über Apples KI-Richtlinien zeigt, wie eng Technik und Politik mittlerweile verknüpft sind. Ein normaler Anpassungsprozess, wie er in der KI-Entwicklung üblich ist, kann schnell als politisches Signal interpretiert werden. Apple selbst bleibt bei seiner Linie: kontinuierliche Verbesserungen, verantwortungsbewusste Vorgaben und klare Grundsätze für den Umgang mit sensiblen Themen. Die Vorwürfe einer Trump-nahen Ausrichtung beruhen eher auf Vermutungen und medialer Zuspitzung als auf harten Fakten. (Bild: Shutterstock / RYO Alexandre)

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