Apfelpatient
  • Home
  • News
  • Rumors
  • Tipps & Tricks
  • Tests & Erfahrungsberichte
  • Allgemein
No Result
View All Result
  • Home
  • News
  • Rumors
  • Tipps & Tricks
  • Tests & Erfahrungsberichte
  • Allgemein
No Result
View All Result
Apfelpatient
No Result
View All Result

Apple verhandelt mit EU über neue App-Store-Regeln

by Milan
23. Juni 2025
Apple EU

Bild: Shutterstock / miss.cabul

Apple steht erneut im Fokus der EU – und diesmal geht es um Regeln, die den App Store und damit das gesamte App-Ökosystem in Europa betreffen. Nach einer Strafe in Höhe von 500 Millionen Euro im April verhandelt Apple derzeit mit der Europäischen Kommission über mögliche Änderungen, um den Vorgaben des Digital Markets Act (DMA) gerecht zu werden. Der Druck ist groß, die Frist endet am 26. Juni. Doch Apple zeigt sich gesprächsbereit – und das ist nicht selbstverständlich.

Die EU möchte mit dem DMA für mehr Wettbewerb auf digitalen Plattformen sorgen. Das klingt vernünftig – und ist es in vielen Fällen auch. Große Unternehmen wie Apple stehen dabei besonders im Fokus. Vor allem im App Store geht es um Regeln, die Entwickler betreffen, wenn sie alternative Zahlungsmethoden außerhalb des Stores anbieten wollen. Apple musste im April eine hohe Geldstrafe zahlen, weil es Entwicklern untersagt hatte, Nutzer direkt auf andere Bezahlwege hinzuweisen. Seitdem liegt der Ball bei Apple. Aber: Das Unternehmen ist kein Gegner von Regulierung per se. Apple versucht, die eigenen Geschäftsmodelle mit den neuen gesetzlichen Anforderungen in Einklang zu bringen – was angesichts der Komplexität des Systems keine triviale Aufgabe ist.

Letzte Verhandlungen mit der EU laufen

Aktuell verhandelt Apple mit der Europäischen Kommission über konkrete Anpassungen. Laut Financial Times laufen die Gespräche auf Hochtouren, um vor Ablauf der Umsetzungsfrist am 26. Juni zu einer Lösung zu kommen. Im Mittelpunkt stehen die sogenannten Anti-Steering-Regeln. Konkret geht es darum, ob Entwickler in ihren Apps auf externe Zahlungsoptionen hinweisen dürfen – und wenn ja, zu welchen Bedingungen. Bisher erlaubt Apple in der EU, dass ein externer Link zur eigenen Website eingefügt wird. Käufe, die darüber getätigt werden, unterliegen allerdings einer Provision von 27 Prozent. Die EU kritisiert das, weil sie darin eine Einschränkung des Wettbewerbs sieht. Apple könnte nun bereit sein, diese Regelungen zu lockern. Der Bericht spricht von „einigen Zugeständnissen“, die bald angekündigt werden könnten. Welche das genau sind, ist noch offen. Klar ist aber: Apple bewegt sich – und sucht den Dialog mit der EU.

Auch die Core Technology Fee steht auf dem Prüfstand

Neben den Anti-Steering-Regeln gibt es noch ein zweites heiß diskutiertes Thema: die sogenannte Core Technology Fee (CTF). Diese sieht vor, dass Entwickler in der EU pro App-Installation und Jahr 50 Cent zahlen müssen – auch dann, wenn die App kostenlos ist. Die EU-Kommission hat bestätigt, dass auch diese Gebühr Teil der laufenden Gespräche ist. Apple dürfte hier ebenfalls unter Druck stehen, obwohl das Unternehmen argumentiert, dass die Gebühr notwendig sei, um die technischen Grundlagen und Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten, die der App Store bietet. Noch ist unklar, ob die CTF ganz fällt, angepasst wird oder bestehen bleibt.

Was passiert, wenn keine Einigung erzielt wird?

Sollte Apple bis zum 26. Juni keine Maßnahmen vorlegen, die aus Sicht der EU den DMA-Anforderungen genügen, drohen weitere Konsequenzen. Die Kommission hat bereits angekündigt, dass sie in diesem Fall ihre umfassenden Regulierungsbefugnisse nutzen wird. Neben zusätzlichen Geldstrafen wären dann auch Einschränkungen für den Betrieb des App Stores in Europa denkbar. Allerdings zeigt die Kommission aktuell wenig Interesse daran, Apple erneut öffentlich unter Druck zu setzen. Sie betont, dass die Zusammenarbeit konstruktiv verläuft und dass man sich nicht zu möglichen Ergebnissen äußern werde, solange die Gespräche laufen.

Apple muss sich bewegen – und tut es mit Bedacht

Wenn du regelmäßig Apps nutzt oder selbst entwickelst, könnten dich die bevorstehenden Änderungen direkt betreffen. Für Nutzer besteht die Chance, dass Zahlungsprozesse in Apps transparenter und flexibler werden. Für Entwickler bedeutet das möglicherweise geringere Abgaben und mehr Kontrolle über den Vertrieb ihrer Produkte. Aus Apples Sicht ist es nachvollziehbar, dass das Unternehmen sein Ökosystem nicht einfach aufgibt. Der App Store wurde über Jahre aufgebaut, ist sicher, zuverlässig und für viele Entwickler eine wichtige Einnahmequelle. Veränderungen müssen daher durchdacht und mit Bedacht umgesetzt werden. Genau das scheint Apple gerade zu tun.

Apple sucht den Mittelweg zwischen Regeln und Geschäftsmodell

Apple befindet sich in einer heiklen, aber lösbaren Situation. Die EU macht ernst mit dem DMA, Apple zeigt sich verhandlungsbereit. Es geht nicht darum, ob das Unternehmen sich weigert, Regeln einzuhalten – sondern wie man rechtliche Anforderungen, Nutzerinteressen und Geschäftsmodell miteinander vereinbart. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, wie diese Balance konkret aussieht. Bis dahin bleibt festzuhalten: Apple bewegt sich. Und das ist ein gutes Zeichen. (Bild: Shutterstock / miss.cabul)

  • Apple zeigt neue EU-Energielabel auf iPhone- und iPad-Seiten
  • WhatsApp Werbung in der EU: Datenschutz verzögert Start
  • Apple droht keine Sofortstrafe bei DMA-Fristversäumnis
  • 16 Milliarden gestohlene Anmeldedaten aufgetaucht
Kennt ihr schon unsere Amazon Storefront? Dort findet ihr eine handverlesene Auswahl von diversen Produkten für euer iPhone und Co. – viel Spaß beim Stöbern.
Der Beitrag enthält Partnerlinks.
Apfelpatient zu deinem Google News Feed hinzufügen. 
War dieser Artikel hilfreich?
JaNein
Tags: App StoreApple DiensteEUTechPatient
Previous Post

iPhone 17 Farben: Diese Gerüchte machen derzeit die Runde

Next Post

iPadOS 26: Stage Manager jetzt auf deutlich mehr iPads

Next Post
iPadOS 26 Apple

iPadOS 26: Stage Manager jetzt auf deutlich mehr iPads

iOS 26 Beta 2 iPhone 17 Air

iOS 26 Beta 2 enthält Hinweise auf das iPhone 17 Air

23. Juni 2025
iOS 26 Wiederherstellungsassistent

iOS 26 führt neuen Wiederherstellungsassistenten ein

23. Juni 2025
iOS 26 Beta

iOS 26: Apple veröffentlicht die zweite Beta für Entwickler

23. Juni 2025

Über APFELPATIENT

Willkommen in deiner ultimativen Quelle für alles rund um Apple – von der neuesten Hardware wie iPhone, iPad, Apple Watch, Mac, AirTags, HomePods, AirPods bis hin zur bahnbrechenden Apple Vision Pro und hochwertigem Zubehör. Tauche tief ein in die Welt der Apple Software mit den neuesten Updates und Funktionen für iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, macOS und visionOS. Neben umfassenden Tipps und Tricks bieten wir dir die heißesten Gerüchte, aktuellste News und vieles mehr, um dich auf dem Laufenden zu halten. Auch ausgewählte Gaming-Themen finden ihren Platz bei uns, stets mit dem Fokus darauf, wie sie die Apple-Erfahrung bereichern. Dein Interesse an Apple und verwandter Technologie wird hier mit jeder Menge Expertenwissen und Leidenschaft bedient.

Rechtliches

  • Impressum – Über APFELPATIENT
  • Cookie-Einstellungen
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

Service

  • Partnerprogramm
  • Netiquette – Über APFELPATIENT

RSS Feed

Folge Apfelpatient:
Facebook Instagram YouTube Threads
Apfelpatient Logo

© 2025 Apfelpatient. All rights reserved. | Sitemap

No Result
View All Result
  • Home
  • News
  • Rumors
  • Tipps & Tricks
  • Tests & Erfahrungsberichte
  • Allgemein

© 2025 Apfelpatient. Alle Rechte vorbehalten. | Seitenverzeichnis