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Apple entwickelt eigenen Bildsensor für das iPhone

by Milan
4. August 2025
iPhone Apple

Bild: Shutterstock / Diego Thomazini

In der Smartphone-Welt ist die Kamera längst mehr als nur ein nettes Extra. Sie zählt zu den wichtigsten Kaufkriterien – besonders beim iPhone. Jahr für Jahr legt Apple mit Software- und Hardware-Verbesserungen nach. Jetzt könnte ein größerer Sprung bevorstehen: Apple soll einen eigenen Bildsensor für künftige iPhones entwickelt haben, der in Sachen Bildqualität neue Maßstäbe setzen könnte.

Aktuelle Hinweise deuten darauf hin, dass Apple sich bei der Kamera-Hardware unabhängiger machen will. Ein neuer, intern entwickelter Bildsensor steht offenbar kurz vor der Testphase. Erste Informationen kommen aus einem kürzlich veröffentlichten Patent und aus Leaker-Kreisen auf der chinesischen Plattform Weibo. Das Ziel scheint klar: höhere Bildqualität, mehr Kontrolle über die Kamera-Technik und ein direkter Vergleich mit professionellen Kamerasystemen.

Apple plant Kamera-Sensor mit extrem hohem Dynamikumfang

Das zentrale Thema des neuen Patents ist ein Bildsensor mit gestapelter Pixel-Architektur, der besonders hohen Dynamikumfang mit minimalem Bildrauschen kombiniert. Konkret ist darin ein Aufbau beschrieben, bei dem zwei Silizium-Schichten übereinander liegen. Die obere Schicht nimmt das Licht auf, die untere verarbeitet die Signale und steuert Funktionen wie Belichtung und Rauschunterdrückung. Laut Patent kann dieser Sensor einen Dynamikumfang von bis zu 20 Blendenstufen abbilden. Das kommt dem menschlichen Sehen relativ nahe – je nach Lichtsituation liegt der Dynamikumfang des Auges bei etwa 20 bis 30 Blendenstufen.

  • Zum Vergleich: Die meisten aktuellen Smartphone-Kameras bewegen sich im Bereich von 10 bis 13 Blendenstufen. Selbst viele professionelle Kinokameras wie die ARRI ALEXA 35 erreichen mit rund 17 Stufen weniger als das, was Apple jetzt theoretisch angibt.

LOFIC sorgt für bessere Lichtverteilung im Bild

Ein entscheidendes Bauteil im neuen Sensordesign ist die sogenannte LOFIC-Technologie – kurz für Lateral Overflow Integration Capacitor. Dabei kann jedes Pixel des Sensors unterschiedliche Lichtmengen aufnehmen, abhängig von der Helligkeit der jeweiligen Szene. So entstehen Aufnahmen mit sehr hohem Kontrast, bei denen trotzdem keine Details in Schatten oder hellen Bereichen verloren gehen. Das ist vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen nützlich, etwa wenn ein Gesicht vor einem hellen Fenster fotografiert wird. Herkömmliche Kameras neigen dazu, entweder das Gesicht zu dunkel oder das Fenster überbelichtet darzustellen. Der neue Sensor kann laut Patent beides korrekt erfassen – in einem einzigen Bild, ohne nachträgliche Bearbeitung.

Rauschreduzierung auf Pixel-Ebene

Auch bei der Reduktion von Bildrauschen geht Apple offenbar einen eigenen Weg. Jedes einzelne Pixel enthält laut Beschreibung eine eigene Speicherschaltung, die elektronisches Rauschen erkennt und kompensiert – direkt auf dem Chip. Besonders bei schwachem Licht, wenn Sensoren normalerweise stärker rauschen, könnte das spürbare Vorteile bringen. Diese Rauschunterdrückung findet schon vor der eigentlichen Bildspeicherung statt. Das bedeutet: weniger Bedarf für Software-Korrekturen, bessere Bildqualität direkt aus der Kamera und gleichmäßigere Ergebnisse bei Serienaufnahmen oder Video.

Bisherige iPhones setzen auf Sony-Sensoren

Derzeit stammen die Kamerasensoren in allen iPhone-Modellen von Sony. Diese verwenden ebenfalls ein zweischichtiges Sensordesign, wie es jetzt auch im Apple-Patent beschrieben wird. Allerdings kombiniert Apple das bekannte Prinzip mit eigenen Technologien wie LOFIC und interner Signalverarbeitung, was zu kompakterer Bauweise und höherer Effizienz führen soll. Mit einem eigenen Sensor hätte Apple zudem mehr Kontrolle über die komplette Bildpipeline – von der Lichtaufnahme bis zur Bildausgabe. Ein Schritt, der gut zu Apples Strategie passt, wichtige Hardware-Komponenten zunehmend selbst zu entwickeln und sich damit von Zulieferern wie Intel, Qualcomm oder eben Sony unabhängiger zu machen.

Der Sensor ist offenbar bereits fertig entwickelt

Laut einem Leaker mit dem Namen „Fixed Focus Digital“, der auf der Plattform Weibo aktiv ist, handelt es sich nicht nur um eine theoretische Patentanmeldung. Apple soll den Sensor bereits in funktionsfähiger Form entwickelt haben. Erste Tests sollen in interner Entwicklungshardware laufen, was auf eine baldige Integration in zukünftige iPhone-Modelle hindeutet. Ein konkreter Zeitplan oder ein Hinweis darauf, in welcher iPhone-Generation der Sensor erstmals zum Einsatz kommen könnte, liegt bisher nicht vor. Wenn Apple diesen Sensor tatsächlich in Serie bringt, wäre das ein technischer Durchbruch für Smartphone-Kameras – und ein bedeutender Schritt hin zu vollständiger Eigenentwicklung im Bereich Fotografie.

Apple setzt auf eigene Kamera-Technologie im iPhone

Mit dem neuen Bildsensor verfolgt Apple das Ziel, die Kamera im iPhone noch leistungsfähiger zu machen – bei gleichzeitig kompakterem Design und mehr technischer Eigenständigkeit. Der Fokus liegt auf echtem technischen Fortschritt: mehr Dynamikumfang, weniger Bildrauschen, bessere Kontraste. Das Konzept basiert auf einer innovativen Sensorarchitektur und modernen Technologien wie LOFIC. Sollte der Sensor tatsächlich in zukünftige iPhones integriert werden, würde das nicht nur die Bildqualität verbessern, sondern auch Apples Rolle als Kameraentwickler deutlich stärken. Statt auf externe Zulieferer zu setzen, steuert Apple die Richtung selbst – und hebt die Kamera-Technologie im iPhone auf ein neues Level. (Bild: Shutterstock / Diego Thomazini)

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