Das iPhone 18 steht für 2026 in den Startlöchern. Besonders im Fokus: der neue A20-Chip, der erstmals im 2-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Apple setzt hier auf modernste Technik und eine neue Verpackungsmethode. Der Chiphersteller TSMC spielt dabei eine zentrale Rolle und bereitet bereits die Massenproduktion vor. Der A20 soll nur in den Pro-Modellen des iPhone 18 verbaut werden und damit einen deutlichen Leistungssprung markieren.
Jedes Jahr bringt Apple neue iPhones auf den Markt. Doch das iPhone 18 hebt sich deutlich ab. Der A20-Chip bringt nicht nur mehr Leistung, sondern basiert auch auf einer ganz neuen Fertigungstechnologie. Die Umstellung auf 2-Nanometer-Technik und die neue WMCM-Verpackung sorgen für kompaktere, schnellere und energieeffizientere Chips. TSMC hat dafür sogar eine eigene Produktionslinie aufgebaut.
A20-Chip: Startklar für 2026
Der A20-Chip wird von TSMC produziert, einem der führenden Halbleiterhersteller weltweit. Die Besonderheit: Der Chip entsteht im 2-Nanometer-Prozess, der gegenüber dem bisherigen 3-Nanometer-Verfahren kleinere Transistoren, mehr Leistung und bessere Energieeffizienz bietet. Apple wird laut Berichten das erste Unternehmen sein, das diese neue Chip-Generation erhält (via DigiTimes).
Von InFo zu WMCM: Neue Verpackung für mehr Leistung
Apple wechselt beim iPhone 18 von der InFo-Verpackung (Integrated Fan-Out) zur WMCM-Verpackung (Wafer-Level Multi-Chip Module). Während InFo vor allem für kompakte Einzelchips geeignet war, erlaubt WMCM die Integration mehrerer Chips in einem Modul. Das bedeutet: CPU, GPU, DRAM und eventuell spezialisierte KI-Beschleuniger können enger und effizienter zusammenarbeiten. Die WMCM-Verpackung bietet mehr Flexibilität beim Design, eine bessere Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten und ermöglicht komplexere Systemarchitekturen. Gerade für Anwendungen im Bereich KI, maschinelles Lernen und anspruchsvolle Grafikprozesse ist das ein deutlicher Vorteil.
TSMC bereitet Massenproduktion vor
TSMC wird Ende 2025 mit der 2-nm-Produktion starten. Dafür wurde in der Chiayi P1-Fabrik eine eigene Produktionslinie für Apple eingerichtet. Die Kapazität für die WMCM-Verpackung soll bis 2026 bei rund 10.000 Einheiten pro Monat liegen. Das zeigt, wie wichtig der A20-Chip und die neue Fertigungstechnologie für Apple sind.
Nur Pro-Modelle bekommen den A20
Laut Analyst Ming-Chi Kuo wird der A20-Chip nur in den Pro-Modellen des iPhone 18 zum Einsatz kommen. Der Grund dafür sind die höheren Herstellungskosten. Kuo rechnet außerdem damit, dass bereits das iPhone 17 Pro durch die neue Verpackungstechnologie auf 12 GB RAM kommen wird. Für Nutzer bedeutet das: Wer die volle Leistung will, muss zum Pro-Modell greifen.
Technologischer Vergleich: A18, A19 und A20
Das iPhone 16 setzte noch auf den A18-Chip mit dem 3-nm-Prozess N3E. Das iPhone 17 wird voraussichtlich mit dem A19-Chip kommen, der auf dem verbesserten 3-nm-Prozess N3P basiert. Beide Varianten bieten gute Leistung, aber der A20 bringt durch den 2-nm-Prozess und die WMCM-Verpackung den größten Technologiesprung der letzten Jahre.
iPhone 18 setzt auf neue Chip-Generation
Das iPhone 18 bringt nicht nur ein neues Design, sondern vor allem den A20-Chip mit modernster 2-nm-Technologie und WMCM-Verpackung. TSMC hat dafür extra eine eigene Produktionslinie aufgebaut. Der Chip verspricht mehr Leistung, weniger Stromverbrauch und bessere Integration von Zusatzfunktionen. Allerdings wird er nur in den Pro-Modellen des iPhone 18 verbaut. Wer also das Beste vom Besten will, sollte sich auf die Pro-Variante konzentrieren. (Bild: Shutterstock / IM Imagery)
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